Jade-Weser Port
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Re: Jade-Weser Port
Good news!Porty hat geschrieben: ↑Fr 21. Feb 2020, 17:57 100 Mio. Invest
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... t1302.html

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Re: Jade-Weser Port
Der Containerumschlag im Jadeweserport ist im Jahr 2019 um 2.5 % , entsprechend 16.706 TEU zurückgegangen.
Weiß jemand wieviele Containerschiffe den JWP im Jahr 2019 angelaufen sind ?
Gruß Kaheiroe
Weiß jemand wieviele Containerschiffe den JWP im Jahr 2019 angelaufen sind ?
Gruß Kaheiroe
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Re: Jade-Weser Port
Zukünftig werden es wohl noch etwas weniger. Maersk stellt seinen ME-1 Dienst ein.
Dieser Dienst verbindet aktuell noch Europa mit dem Nahen Osten und Indien/Pakistan. Zukünftig will Maersk das wohl alles über Colombo Routen. Ab Hamburg auf dem AE7 und ab BRV auf dem AE1. Ab Wilhelmshaven verbleibt keine Verbindung.
https://www.maersk.com/news/articles/20 ... =158875306
Dieser Dienst verbindet aktuell noch Europa mit dem Nahen Osten und Indien/Pakistan. Zukünftig will Maersk das wohl alles über Colombo Routen. Ab Hamburg auf dem AE7 und ab BRV auf dem AE1. Ab Wilhelmshaven verbleibt keine Verbindung.
https://www.maersk.com/news/articles/20 ... =158875306
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Re: Jade-Weser Port
Die Umschlagsstatistik der Containerterminals des EUROKAI-Konzerns ist nachfolgend aufgeführt:
Standort Jan. - März 2020 (in TEU) Jan. - März 2019 (in TEU) Veränderung
Hamburg 476.996 542.083 -12,0 %
Bremerhaven 1.208.911 1.249.044 -3,2 %
Wilhelmshaven 105.797 204.789 -48,3 %
Quelle: Quartalsbericht Eurokai
Standort Jan. - März 2020 (in TEU) Jan. - März 2019 (in TEU) Veränderung
Hamburg 476.996 542.083 -12,0 %
Bremerhaven 1.208.911 1.249.044 -3,2 %
Wilhelmshaven 105.797 204.789 -48,3 %
Quelle: Quartalsbericht Eurokai
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Re: Jade-Weser Port
Moin,
mit einer Videobotschaft hat sich die Geschäftsführung der Eurogate-Gruppe an die Belegschaft gewendet, weil man einen Sparkurs einschlagen muss.
Demnach beläuft sich der Verlust für das erste Halbjahr 2020 bedingt durch die Pandemie rund 23 Mio. EUR. Wirtschaftsberater von McKinsey haben Kennzahlen von verschiedenen Container-Terminals verglichen und kommen zu dem Schluß, dass die Anlagen in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven nicht produktiv genug sind. Der Grad an Automatisierung wäre zu gering, was zu einem hohen Zeit- und Personalaufwand beim Umschlag führt.
Das Video wurde dem NDR zugespielt und auch das Regionalmagazin buten & binnen von radio bremen berichtete heute darüber. Inwieweit die Gespräche bezüglich einer Kooperation von HHLA und Eurogate vor diesem Hintergrund geführt wurden, wird leider nicht deutlich.
Man braucht aber eigentlich keine hochbezahlten Wirtschaftsberater, um zu erkennen, dass die Produktivität im Vergleich zu modernen Terminals im Ausland aufgrund des Faktors Mensch deutlich geringer ausfällt. Das ist den Verantwortlichen schon lange bekannt und vor der letzten Wahl auch ein Thema auf Wahlveranstaltungen gewesen. Die Angst vor der Digitalisierung des Hafens ist in der Belegschaft groß und Betriebsrat als auch Gesamthafenbetriebsverein wehren sich mit Händen und Füßen dagegen. Mit einer Automatisierung wäre ganz klar ein Stellenabbau verbunden.
Ich war einmal bei einem Vortrag eines Vertreters des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik, der die Planungen für ein neues Terminal in Südostasien vorstellte. Die Umschlagszahlen sollten deutlich über denen von Bremerhaven liegen und dabei kam man mit wesentlich weniger Fläche und Personal aus.
Viele Grüße
Ingo
mit einer Videobotschaft hat sich die Geschäftsführung der Eurogate-Gruppe an die Belegschaft gewendet, weil man einen Sparkurs einschlagen muss.
Demnach beläuft sich der Verlust für das erste Halbjahr 2020 bedingt durch die Pandemie rund 23 Mio. EUR. Wirtschaftsberater von McKinsey haben Kennzahlen von verschiedenen Container-Terminals verglichen und kommen zu dem Schluß, dass die Anlagen in Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven nicht produktiv genug sind. Der Grad an Automatisierung wäre zu gering, was zu einem hohen Zeit- und Personalaufwand beim Umschlag führt.
Das Video wurde dem NDR zugespielt und auch das Regionalmagazin buten & binnen von radio bremen berichtete heute darüber. Inwieweit die Gespräche bezüglich einer Kooperation von HHLA und Eurogate vor diesem Hintergrund geführt wurden, wird leider nicht deutlich.
Man braucht aber eigentlich keine hochbezahlten Wirtschaftsberater, um zu erkennen, dass die Produktivität im Vergleich zu modernen Terminals im Ausland aufgrund des Faktors Mensch deutlich geringer ausfällt. Das ist den Verantwortlichen schon lange bekannt und vor der letzten Wahl auch ein Thema auf Wahlveranstaltungen gewesen. Die Angst vor der Digitalisierung des Hafens ist in der Belegschaft groß und Betriebsrat als auch Gesamthafenbetriebsverein wehren sich mit Händen und Füßen dagegen. Mit einer Automatisierung wäre ganz klar ein Stellenabbau verbunden.
Ich war einmal bei einem Vortrag eines Vertreters des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik, der die Planungen für ein neues Terminal in Südostasien vorstellte. Die Umschlagszahlen sollten deutlich über denen von Bremerhaven liegen und dabei kam man mit wesentlich weniger Fläche und Personal aus.
Viele Grüße
Ingo
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Re: Jade-Weser Port
Naja ganz so isses ja nun nicht.
NTB beispielsweise macht es seit Jahren in der APM Welt vor, was auch mit Straddle Ops möglich ist.
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