Hallo nochmal,
ich habe zwar keine Ahnung von der Gefährlichkeit der Radarstrahlen, mache mir nur Sorgen. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Berichte über geschädigte Soldaten, die in Radarstellungen gearbeitet hatten, durch die Presse gegangen. Ob das wirklich vergleichbar ist, weiß ich nicht. Aber interessant ist dieser Wikipedia-Artikel schon.
Freizügigkeit auf Frachtschiffen
- KlausR
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Re: Freizügigkeit auf Frachtschiffen
Freizügigkeit:
Jede Reederei, die mehr oder weniger regelmäßig Passagiere auf ihren Frachtschiffen befördert, hat meist auch entsprechend formulierte Verhaltensregeln für diesen Personenkreis. Wie buchstabengetreu das umgesetzt wird, hängt meist von der Schiffsführung / Kapitän ab.
Ich habe es immer so gehalten, daß sich Passagiere, die auf See den Aufbautenbereich verlassen wollten (Deckspaziergang, usw.) einfach kurz auf der Brücke "abgemeldet" haben oder auf einer einfachen Hinweistafel im Ladebüro einen kleinen Marker in ein entsprechendes Feld gesetzt haben. Auf diese Weise wußten wir als Schiffsführung bescheid.
In der Regel wurden die Passagiere auch beim gemeinsamen Frühstück über eventuelle "Sperrzonen" (Arbeiten an Deck z.B.) informiert, so daß da keine Probleme entstehen konnten.
Falls solch exponierte Bereiche wie das angesprochene Peildeck oder gar die Vorschiffsüberdachung (Spoiler) nicht explizit erwähnt werden, würde ich als Passagier trotzdem nachfragen, ob dem Zugang zu diesen Bereichen etwas im Wege steht.
Radarstrahlung:
In der Regel sollten die Radarantennen hoch genug über dem Peildeck angebracht sein, als daß eine Gesundheitsgefährdung daraus entstehen könnte.
Es gibt diesbezüglich in den technischen Dokumentationen zu den Anlagen meist entsprechende Daten, die man im Zweifel nachlesen bzw. erfragen könnte.
Der Hinweis auf den Wiki-Artikel ist nicht falsch, jedoch gehe ich davon aus, das die fraglichen militärischen Radaranlagen mit wesentlich höheren Leistungen gefahren werden.
Jede Reederei, die mehr oder weniger regelmäßig Passagiere auf ihren Frachtschiffen befördert, hat meist auch entsprechend formulierte Verhaltensregeln für diesen Personenkreis. Wie buchstabengetreu das umgesetzt wird, hängt meist von der Schiffsführung / Kapitän ab.
Ich habe es immer so gehalten, daß sich Passagiere, die auf See den Aufbautenbereich verlassen wollten (Deckspaziergang, usw.) einfach kurz auf der Brücke "abgemeldet" haben oder auf einer einfachen Hinweistafel im Ladebüro einen kleinen Marker in ein entsprechendes Feld gesetzt haben. Auf diese Weise wußten wir als Schiffsführung bescheid.
In der Regel wurden die Passagiere auch beim gemeinsamen Frühstück über eventuelle "Sperrzonen" (Arbeiten an Deck z.B.) informiert, so daß da keine Probleme entstehen konnten.
Falls solch exponierte Bereiche wie das angesprochene Peildeck oder gar die Vorschiffsüberdachung (Spoiler) nicht explizit erwähnt werden, würde ich als Passagier trotzdem nachfragen, ob dem Zugang zu diesen Bereichen etwas im Wege steht.
Radarstrahlung:
In der Regel sollten die Radarantennen hoch genug über dem Peildeck angebracht sein, als daß eine Gesundheitsgefährdung daraus entstehen könnte.
Es gibt diesbezüglich in den technischen Dokumentationen zu den Anlagen meist entsprechende Daten, die man im Zweifel nachlesen bzw. erfragen könnte.
Der Hinweis auf den Wiki-Artikel ist nicht falsch, jedoch gehe ich davon aus, das die fraglichen militärischen Radaranlagen mit wesentlich höheren Leistungen gefahren werden.