Hier noch mehr zum Thema
http://en.wikipedia.org/wiki/Concrete_ship
Schiffe aus Beton
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Re: Schiffe aus Beton
Ja, die ist auch gut. Aber dafür behandelt die englische Seite auch hierzulande weniger geläufige Beispiele.
Mit Links z.B. auf die bekannten Wracks der SS ATLANTUS
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Atlantus
oder PALO ALTO
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Palo_Alto
oder die MONTE CARLO
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Monte_Carlo
Mit Links z.B. auf die bekannten Wracks der SS ATLANTUS
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Atlantus
oder PALO ALTO
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Palo_Alto
oder die MONTE CARLO
http://en.wikipedia.org/wiki/SS_Monte_Carlo
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Re: Schiffe aus Beton
In Rostock neben dem Traditionsschiff Typ Frieden.
Hätte man diesem Schiff noch ein wenig Farbe verpasst, würde auf den ersten Blick gar nicht mal auffallen, dass es aus Beton ist.




Hätte man diesem Schiff noch ein wenig Farbe verpasst, würde auf den ersten Blick gar nicht mal auffallen, dass es aus Beton ist.




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Re: Schiffe aus Beton
Seefahrt
Zementschiffe
Während stahlarmer Zeiten wurden in Deutschland Schiffe auch aus Zement gebaut.
Um die Zeit von 1916 bis 1918 versucht sich der von kriegsbedingten Verlusten hart geforderte Frachtschiffbau mit seegehenden Eisenbeton-Handelsschiffen, die auch noch einige Jahre später gebaut und eingesetzt werden. Dabei interessiert, daß das erste Fahrzeug dieser Werkstoffart bereits 1854 in Paris von Lambot hergestellt wurde, kein Schiff - nur ein Boot.
An der Donau wurden während des ersten Weltkrieges und danach von der Werft Wayß & Freytag Betonschleppkähne gebaut.
Während des zweiten Weltkrieges werden wieder Betonschiffe gebaut. Über ihren Einsatz und ihre Brauchbarkeit ist die Literatur recht spärlich, nur so viel drückt sie aus : Die Betonschiffe bewähren sich, wo und wann sie auch eingesetzt wurden.
Zum Beispiel das Küstenmotorschiff "Treue". Es wurde 1943 gebaut, wegen des knappen Stahls aus wasserdichtem Beton. Fast zwei Jahrzehnte lang transportierte es Holz von Nord- und Ostsee. 1962 aus dem Schiffsregister gelöscht, diente die "Treue" zunächst als schwimmende Motorradwerkstatt und später als Lagerkahn im Hamburger Hafen. Inzwischen liegt es als schwimmende Disco in Bremen.
Im Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven liegt eine Zementbarkasse und ist zu besichtigen.
Zementschiffe
Während stahlarmer Zeiten wurden in Deutschland Schiffe auch aus Zement gebaut.
Um die Zeit von 1916 bis 1918 versucht sich der von kriegsbedingten Verlusten hart geforderte Frachtschiffbau mit seegehenden Eisenbeton-Handelsschiffen, die auch noch einige Jahre später gebaut und eingesetzt werden. Dabei interessiert, daß das erste Fahrzeug dieser Werkstoffart bereits 1854 in Paris von Lambot hergestellt wurde, kein Schiff - nur ein Boot.
An der Donau wurden während des ersten Weltkrieges und danach von der Werft Wayß & Freytag Betonschleppkähne gebaut.
Während des zweiten Weltkrieges werden wieder Betonschiffe gebaut. Über ihren Einsatz und ihre Brauchbarkeit ist die Literatur recht spärlich, nur so viel drückt sie aus : Die Betonschiffe bewähren sich, wo und wann sie auch eingesetzt wurden.
Zum Beispiel das Küstenmotorschiff "Treue". Es wurde 1943 gebaut, wegen des knappen Stahls aus wasserdichtem Beton. Fast zwei Jahrzehnte lang transportierte es Holz von Nord- und Ostsee. 1962 aus dem Schiffsregister gelöscht, diente die "Treue" zunächst als schwimmende Motorradwerkstatt und später als Lagerkahn im Hamburger Hafen. Inzwischen liegt es als schwimmende Disco in Bremen.
Im Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven liegt eine Zementbarkasse und ist zu besichtigen.