Bulker, Stückgut- und Mehrzweckfrachter

[Arne J]

Bei kaltem, winterlichem Wetter gleitet der Bulker EL KEF an der Breiholzer Fährlinie vorbei.


Gruß
Arne

[Peter Hartung]

Anton Roth
[img]Foto Anton Roth[img]
und weil es so viel Spaß macht, noch eine Zugabe für Peter.

Hallo Karl! Bin leider etwas verspätet auf das schöne Bild vom Anton gestoßen. Weil Du für mich leider nicht per PN oder E-Mail erreichbar warst, möchte ich Dich auf diesem Wege um Dein OK für eine Veröffentlichung auf meiner homepage http://www.unter-blauer-flagge.de anfragen. Um ehrlich zu sein, ich habe den Anton schon zur Steinhöft gestellt. (Ich bekenne meine Sünde.)
Dank deshalb im nachhinein. I hope so.
Gruß Peter Hartung

PS.: Danke auch an Arne und Dich für Eure interessante Learina/Leanna-Diskussion.

[Karl H. Struve]

Beitrag gelöscht (wg myimg)

[Jens Vinderslev]

Der Bulker Lado aus Valletta, liegt im Hafen von Aarhus havn.
Fotos © Jens Vinderslev. Freitag den 28/3-2008.

[Peter Hartung]

Moin Peter,
nach Studium des "Schwadtke 1970" denke ich, daß das die "Leanna" ist, die 1958 von den Ottenser Eisenwerken als "Danholm" gebaut wurde. !965 an die Reederei Leo Adams verkauft, fuhr sie bis 1972 unter deutscher Flagge. Mehr Details findest Du bei Hans Rosenkranz.
Gruß Karl H. Struve

Moin Karl!

Danke für den aufklärenden Hinweis. (Siehe Beitrag: Bezug: http://forumschiff.fo.ohost.de/phpBB3/v ... tung#p2654) Ich denke, das könnte hinkommen, zumal es in dem Richters-Album noch zwei weitere Fotos von einem Leo Adams-Schiff, der "LEARINA", gibt. Die Fotos zeigen den Stapellauf der "LEARINA" bei Stülcken in Hamburg im Jahr 1958. Ich stelle sie mal mit in diesen Beitrag; passt ja zum Thread.




Bildnachweis: Album Johannes Richters, Sammlung Norbert Röth.

mfg
Peter Hartung

Moin miteinander!

@ Karl (danke für die Hamnö)
@ Arne

Anbei eine kleine Überraschung für Euch und - ich denke - ein Augenschmaus für alle Freunde dieses Schiffstyps, den es heutzutage leider nicht mehr zu sehen gibt.

Hier kommt noch einmal die "LEARINA":



Der Fotograf ist unbekannt, das Original-Diapositiv ist in meiner Sammlung.

mfg Peter Hartung

[Peter Hartung]

Moin!

Badefreuden mit der "Cap San Diego", leicht verwackelt und trotzdem sehenswert.



Der Fotograf ist unbekannt, das Original-Diapositiv ist in meiner Sammlung.

mfg Peter Hartung

[Peter Hartung]

Moin miteinander.

Arne wird sich freuen: Denn hier sehen wir eine Schönheit aus Rendsburg. Die "CHRISTIANNA PIKURITZ".



Der Fotograf ist unbekannt, das Original-Diapositiv ist in meiner Sammlung.

Als bis dahin größte Schiffe entstanden auf der Werft Nobiskrug in Rendsburg im Jahr 1952 das Motorschiff "Rantum" der Frisia-Reederei, Rendsburg, mit 4.500 tdw bzw. 6.000 tdw (als Closed Shelter-Decker), mit dem ersten Borsig-Fiat-Motor von 3600 Pse. 1954 folgte das Motorschiff "Christianna Pikuritz" für die Atlanta-Schiffahrts-GmbH, Berlin, in gleicher Größe. Korrespondentreeder für diesen Frachter war H. M. Gehrckens, Hamburg.

Die "Christianna Pikuritz" trug das Unterscheidungssignal DGJD und war am 9.3.1954 unter der Baunummer 562 bei Nobiskrug vom Stapel gelaufen. Am 3.6.1954 erfolgten Probefahrt und Ablieferung. Registriert wurde das Schiff am 31.5.1954.

Mit 2.676,6 BRT besaß das Schiff eine Tragfähigkeit von 4.522 tdw und hatte eine Länge über alles von 114,78 Metern bei einer Länge zwischen den Loten von 103,50 m sowie eine Breite auf Spanten von 15,00 Metern. Die Seitenhöhe bis zum Shelterdeck betrug 9,45 m, bis zum Hauptdeck 6,80 m und bei einem Tiefgang von 6,535 m. Ein einfach wirkender Zweitakt-Sechszylinder-Fiat/Borsig-Dieselmotor mit 3.600 PS, gebaut von der Maschinenfabrik Borsig AG in Berlin, trieb das Schiff mit 34 Mann Besatzung und Unterbringungsmöglichkeiten für 4 Passagiere an. Ausgerüstet wurde das Schiff mit Radar, Echolot, Selbststeueranlage, elektrischer Ventilation, CO2-Feuerlöschanlage und einer DEBEG-Funkstation.

Das Schiff hatte eine Laderaumkapazität von 281.645 cbf für Schüttgut bzw. von 261.677 cbf für Stückgut. Die vier MacGregor-Luken hatten folgende Abmessungen: Luke 1 = 10,50 m x 6,00 m; Luke 2 = 14,40 m x 6,00 m; Luke 3 und 4 je = 10,80 x 6,00 m. Als Ladegeschirr standen 10 Bäume mit 3/5 Tonnen, 1 Baum von 15 Tonnen und ein Baum von 40 Tonnen Tragfähigkeit zur Verfügung.

H. M. Gehrckens wollte dieses Schiff in der Westafrika-Linienfahrt einsetzen. Doch die in Berlin ansässigen Eigner entschieden sich für eine langfristige Charter an die HAPAG. Nur zwei Jahre fuhr das Schiff unter der Regie von H. M. Gehrckens. 1956 übernahm die Hugo Stinnes Schiffahrts-GmbH als Korrespondentreeder den Frachter. Von Indienststellung bis zum 15.5.1971 wurder das Schiff in Dauercharter der HAPAG eingesetzt.

Der weitere Weg ab dem 19.5.1971: Verkauft an "Tetimar" 'SpA di Navigazione, Cagliari (ITA), wurde sie umbenannt in "CARMELA VITTORIOSO". 1973 ging das Schiff an Tarsis Cia. Navigation SA, Panama (PAN), und wurde umbenannt in "ALBA SESTA". Am 8.8.1973 begann der Abbruch in Karachi.

mfg Peter Hartung

[Arne J]

Hallo Arne - aber der hat eine wirklich schöne Schornsteinmarke gehabt, gelle?

Hast du an dem Pumpenhäuschen neben der Fähre gestanden?
Ich plädiere ja doch auch bald für eine (Zwangs) Markierung der "Forumieaner" ...

Hi Uwe,
ich stand genau gegenüber auf der Nordseite. Später bin ich dann auf der Südseite (deiner Seite) gen Rendsburg gefahren und habe mir den Bulker nochmal bei der alten Lotsenstation in Rendsburg-Nübbel geschnappt.

Gruß aus dem Norden,
Arne

[Arne J]

Moin miteinander.

Arne wird sich freuen: Und hier sehen wir eine Schönheit aus Rendsburg. Die "CHRISTIANNA PIKURITZ".

Moin Peter,
und wie ich mich da freue! Schönes Bild eines noch schöneren, seltenen Oldies.

Vielen Dank für dieses!

Gruß
Arne

[herbert]

Moin