Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Uwe T.
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Uwe T. »

Moin,
Die bewußtseinsunterentwickelte Art und Weise wie in Deutschland mit Meinungen - egal ob Minderheits- oder Mehrheitsmeinung - und Andersdenkenden generell umgegangen wird - in den Medien kulminiert es gerade -, widert und ekelt mich zunehmend an.
Dem schließe ich mich an. Deutschlands größte Toilettenpostille aus dem Hause Springer ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

Grüße...

Uwe
Andreas_Elmshorn
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Andreas_Elmshorn »

Martin Witte hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 12:22
JanMartin hat geschrieben: Di 15. Okt 2019, 19:24 Der Schaden, der der Demokratie zugeführt wurde durch die Politik der letzten Jahrzehnte - nicht nur im hier diskutierten Themenbereich - ist offenbar noch viel größer als ich dachte. Menschen hören auf, ihre Meinung zu sagen und beteiligen sich nicht mehr an demokratischen Basisprozessen, derer die freie Meinungsäußerung eine der tragenden Säulen ist.
JanMartin hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 11:10 All das bewirkt dennoch nichts bei mir; ich gehe trotzdem nicht zur Wahl, ich sage trotzdem weiter meine Meinung und werde ebenso weiterhin Dinge und Menschen beim Namen nennen!
Moin JanMartin,

als jemand, der nicht zu Wahl geht (was dein gutes Recht ist) und damit einen Grundpfeiler der Demokratie und gleichzeitig eine ihrer größten Errungenschaften nicht nutzt - damit das System Demokratie ad absurdum führst, solltest du sehr vorsichtig sein, Anderen vorzuwerfern der Demokratie zu schaden.

Bevor jetzt als Antwort kommt, dass die "bösen Politiker" dir das Wählen madig gemacht haben: Dann engagieren dich selbst politisch und ändere das, was dich stört.

Mir ist absolut unverständlich, dass man seine Meinung gegen die aktuelle Politik herausposaunt, obwohl nicht einmal in der Lage ist, an einem Sonntag alle 4 Jahre zwei Kreuze auf einem zettel zu machen. Wem das als Beitrag zur Demopkratie zu viel ist, soll gerne mit seiner Meinung hinter dem Berg halten.

Viele Grüße
Martin

Bravo!
Hervorragend geschrieben!!
Grüße, Andreas
Geduld zu haben bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen!
JanMartin
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Danke Vielmals!

Beitrag von JanMartin »

@Martin & Unterstützer:

Hier steht, warum ich nicht beispielsweise zur
EU-Wahl gegangen bin und daß ich es bedaure ...

Wie war noch das Thema; 'Drama im Mittelmeer' oder 'Basht den Jan'?

Ersteres wäre ok, auf letzteres werde ich nicht mehr reagieren; ich stelle es Euch jedoch frei, damit weiterzumachen und mir auch weiter mitzuteilen, wie ich mich zu verhalten habe, dann weiß ich bei jedem, woran ich bin und was ich tun soll!
spirit
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von spirit »

Vielen Dank an Jan Martin für die wahren Worte.
Die zum Teil mit faschstischen Methoden (Antifa/Extinction Rebellion) betriebene Unterdrückung der Meinungspluralität durch selbsternannte moralinschwangere Zeitgenossen, die von sich selbst behaupten, dass sie den Mainstream und damit die Mehrheit der Gesellschaft abbilden, verhindert jedweden sachlichen Diskurs. Dass Menschen heute in diesem Land Angst haben, ihre Meinung frei zu äußern, sollte jeden wahren Demokraten mit Sorge und Wut erfüllen. Hier werden um den politisch Andersdenkenden zu unterdrücken selbst vor dessen Hab und Gut sowie Leib und Leben kein Halt mehr gemacht (Brandstiftung bei AfD-Politikern usw.). Selbst CDU-Ministerpräsidenten und Vorstandsmitglieder der CDU (hier Armin Laschet) sagen heute öffentlich, dass sie den politischen Gegner bis "auf´s Messer bekämpfen" wollen......, von den sinnbefreiten Hass-Tiraden eines SPD-Vorstands namens Ralf Stegner mal ganz abgesehen.
Da fragt man sich als Verteidiger der Demokratie, ob wir wirklich in einem solchen Lande leben wollen und uns weiter dem immer weiter ausufernden Totalitarismus der EU (der gerade einmal die Hälfte der europäischen Nationen angehören) unterwerfen wollen?
Wehe, jemand wagt es auch nur im Ansatz, die permanente Rechtsbeugung (vom Rechtsausschuß des Bundestages bestätigt) seitens der Merkel-Administration zu kritisieren oder nach rechtlich einwandfeien Lösungen zu suchen....
Wenn allerdings diese Meinungspluralität nun auch hier konterkarriert werden soll, so stellt sich dann wirklich die Frage, ob wir hier nicht langsam uns wieder auf den Kern des Forums (SCHIFFAHRT) rückbesinnen sollten.....
Gruß Jan
Volker Landwehr
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Beitrag von Volker Landwehr »

JanMartin hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 11:10 Was mir anzulasten wäre, ich habe wiederholt meine Meinung gepostet, ohne großartig auf unterschiedliche Reaktionen einzugehen, ohne jemanden zu irgendetwas zu nötigen oder jemanden überzeugen zu wollen, ohne jemandem persönlich zu bescheinigen, ein Gutmensch zu sein. Offenbar fühlen sich Leute angesprochen und projizieren ihr Problem auf mich. Alles mögliche wird mir hier angelastet und alles mögliche wird mir unterstellt, als Demokratieschänder und Populist werde ich bezeichnet, Toleranz wird von mir erwartet - also Erdulden und Ertragen - ohne Toleranz meiner Meinung gegenüber von derselben Person, und ich solle mich hiermit befassen und damit und überhaupt.
Willkommen in der Opferrolle!

Die von Dir verwendeten Begriffe Gutmensch" und "sogenannte Flüchtlinge" sind schon lange nicht mehr neutral. Man muss sich nicht als Gutmensch darauf angesprochen fühlen, um darauf zu reagieren. Nicht umsanst ist der Begriff "Gutmensch" 2015 zum Unwort des Jahres gewählt worden: "Als 'Gutmenschen' wurden 2015 insbesondere auch diejenigen beschimpft, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder die sich gegen Angriffe auf Flüchtlingsheime stellen", hieß es weiter. "Mit dem Vorwurf 'Gutmensch', 'Gutbürger' oder 'Gutmenschentum' werden Toleranz und Hilfsbereitschaft pauschal als naiv, dumm und weltfremd, als Helfersyndrom oder moralischer Imperialismus diffamiert." Ein Grund war, dass der Begriff u.a. im rechtspopulistischen Lager als Kampfbegriff genutzt werde. Du kannst eine andere Meinung tolerieren, musst es nicht. Ich toleriere Deine Meinung nicht, muss aber akzeptieren, dass Du sie hast. Ich werde mich gegen Deine Meinung stellen, da ich sie für falsch halte.
JanMartin hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 11:10 All das bewirkt dennoch nichts bei mir; ich gehe trotzdem nicht zur Wahl, ich sage trotzdem weiter meine Meinung und werde ebenso weiterhin Dinge und Menschen beim Namen nennen!
Dass ist Dein gutes Recht, aber Du solltest Dich nicht beklagen, dass Deine Meinung diskutiert wird, wenn Du sie in einem Forum postest. Wenn Du darauf wartest, eine Partei zu finden, mit der Du 100% übereinstimmst, wirst Du Probleme haben. Teste vor der nächsten Wahl den Wahlomat.
Demokratie ist die Kunst des Kompromisses, auch innerparteilich. Und so werden Mitglieder nicht immer jedes Ziel mittragen. Aber wenn einem etwas besonders wichtig ist, wird man evt. mit einer Abweichung anderswo durchaus leben können.
JanMartin hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 11:10
Eigentlich stimmt nur eines, ich habe keine Lust und sehe keinen Sinn darin, mich mit anderen Meinungen zu beschäftigen, wenn ich sie sowieso nicht zu übernehmen gedenke. Ich akzeptiere sie tatsächlich auch nicht, sondern ich lasse sie so stehen, als Meinungsäußerungen anderer.
Die Meinungsbildung in einer Demokratie lebt davon, dass unterschiedliche Meinungen diskutiert werden. Und es ist keine Schande sich von einer anderen Meinung überzeugen zu lassen. Wer sich auf Facebook und ähnlichen bewegt, verschwindet in einer Filterblase, wenn er nicht aufpasst. Der Algorithmus präsentiert nur Meldungen, die denen ähneln, die man geliked hat.
Ich habe eine Zeitung abonniert, die eigentlich nicht meiner politischen Richtung entspricht. Bei interessanten Themen google ich und bekomme so einen Überblick, aus dem ich mir eine eigene Meinung bilden kann. Aber ich bekomme schon mal eine andere Sicht ins Haus.
Gruß, Volker
Volker Landwehr
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Volker Landwehr »

spirit hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 14:58 Vielen Dank an Jan Martin für die wahren Worte.
Die zum Teil mit faschstischen Methoden (Antifa/Extinction Rebellion) betriebene Unterdrückung der Meinungspluralität durch selbsternannte moralinschwangere Zeitgenossen, die von sich selbst behaupten, dass sie den Mainstream und damit die Mehrheit der Gesellschaft abbilden, verhindert jedweden sachlichen Diskurs. Dass Menschen heute in diesem Land Angst haben, ihre Meinung frei zu äußern, sollte jeden wahren Demokraten mit Sorge und Wut erfüllen. Hier werden um den politisch Andersdenkenden zu unterdrücken selbst vor dessen Hab und Gut sowie Leib und Leben kein Halt mehr gemacht (Brandstiftung bei AfD-Politikern usw.). Selbst CDU-Ministerpräsidenten und Vorstandsmitglieder der CDU (hier Armin Laschet) sagen heute öffentlich, dass sie den politischen Gegner bis "auf´s Messer bekämpfen" wollen......, von den sinnbefreiten Hass-Tiraden eines SPD-Vorstands namens Ralf Stegner mal ganz abgesehen.
Da fragt man sich als Verteidiger der Demokratie, ob wir wirklich in einem solchen Lande leben wollen und uns weiter dem immer weiter ausufernden Totalitarismus der EU (der gerade einmal die Hälfte der europäischen Nationen angehören) unterwerfen wollen?
Wehe, jemand wagt es auch nur im Ansatz, die permanente Rechtsbeugung (vom Rechtsausschuß des Bundestages bestätigt) seitens der Merkel-Administration zu kritisieren oder nach rechtlich einwandfeien Lösungen zu suchen....
Wenn allerdings diese Meinungspluralität nun auch hier konterkarriert werden soll, so stellt sich dann wirklich die Frage, ob wir hier nicht langsam uns wieder auf den Kern des Forums (SCHIFFAHRT) rückbesinnen sollten.....
Gruß Jan
Verstehst Du, wovon Du redest? Extinction Rebellion ist eine Umweltorganisation, die durch zivilen Ungehorsam die Regierung zum Handeln gegen das Artensterben und den Klimawandel bewegen will. Man mag das mögen oder nicht, aber das faschistisch zu nennen, ist genauso deneben, wie die Antifa so zu nennen. Wenn Du Dich mal in der Medienwelt umschaust, wirst Du jede Meinung finden.Man braucht in diesem Land keine Angst zu haben, seine Meinung zu sagen, außer man glaubt den Parolen der AfD oder kann nicht mit Widerspruch umgehen. Ich verlinke hier gern noch einmal das Video: https://youtu.be/-zqA2OwhRI8
Meinungsvielfalt zu unterdrücken gibt es vorwiegend aus der AfD- und Neonazi-Ecke.

Ich verurteile jegliche Gewalt gegen politisch Andersdenkende, aber wenn man Afd-Politiker bedauert, sollte man nicht die von Rechtsradikalen verübten Morde von Halle und an Regierungspräsident Lübcke vergessen. Oder auf einer niedrigeren Ebene der Anschlag auf das Haus des Braunschweiger Sprechers des Bündnisses gegen Rechts vor einigen Stunden. Oder Brandanschläge auf Asylbewerberheime.

Die Behauptung einer Rechtbeugung durch die Regierung Merkel macht diese noch nicht richtig. Wo ist eine Quelle, aber die wirst Du ebensowenig angeben, wie für die von Dir hingeworfenen 70% gegen die Flüchtlingspolitik. Ich kenne jedenfalls kein entsprechendes Urteil, sondern nur Gutachten, die das Verhalten der Bundesregierung 2015 als übereinstimmend mit EU-Recht bezeichnen. Stichwort Dublin und Selbsteintrittsrecht.
Dublin-Verfahren: https://www.unhcr.org/dach/de/was-wir-t ... -verfahren
Daraus: Selbsteintrittsrecht: Jeder Mitgliedsstaat kann im Einzelfall einen sogenannten Selbsteintritt ausüben und unabhängig von den genannten Kriterien die Zuständigkeit für einen bei ihm gestellten Antrag übernehmen. Dieser ist an keine festen Voraussetzungen geknüpft. Die Übernahme der Zuständigkeit kann aus politischen oder humanitären Gründen erfolgen. Ein Anspruch auf die Ausübung eines Selbsteintritts besteht nicht, da eine Entscheidung darüber im Ermessen des BAMF liegt.

Nach allem was Du schreibst, würde ich Dich als AfD Sympathisanten einordnen. Das ist nicht zu beanstanden und Dein gutes Recht. Aber ich würde die
AfD nun nicht gerade als Hüter der Demokratie bezeichnen. Man wird nicht ohne Grund zum Prüffall für den Verfassungsschutz oder wie im Falle des "Flügels" um Höcke und die Jugendorganisation zum verdachtsfall. Es wirkt also etwas komisch für mich von der AfD zu hören, sie sei Verteidiger der Demokratie.

Wenn hier im Forum Meinungsvielfalt unterdrückt werden sollte, dann würde Dein Post gelöscht. Wird er aber genauso wenig wie andere hier. Kritik ist keine Meinungsunterdrückung. Aber in der Opferrolle fühlt man sich halt wohl.
Gruß, Volker
Hamburch
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Hamburch »

Nachdem JanMartin geschrieben hat, er habe sich den ganzen Thread nochmal durchgelesen, habe ich mich angeregt gefühlt, dies auch nochmal zu tun.

Ich schätze diesen Thread als Möglichkeit, sachlich über ein außerordentlich schwierig zu greifendes Thema in Austausch zu kommen und - im Idealfall - nach dem Lesen klüger zu sein als zuvor.

Mir fiel auf, dass ich vor allem bei den Posts, die die Migration nach Europa eher kritisch sehen viele - teilweise recht häufig wiederholte - Meinungsäußerungen gelesen habe. Auch wenn Kommentare selbstverständlich ihre Berechtigung haben, fände ich eine Diskussion auf höherer Ebene spannender, weil vermutlich überzeugender.
Diskussionsgrundlagen und Argumente, wie beispielsweise die hohe Arbeitslosenquote oder die besagten 70% Ablehnung in der Bevölkerung, wurden meist unter Nennung von Quellen relativiert. (Vielen Dank insbesondere an Volker für den erheblichen Zeitaufwand, den Du offenbar in Deine Posts legst).

Ich würde mich ehrlich freuen, wenn gerade von den Menschen, die zum Thema Migration eine kritische Einstellung haben, kreative Ideen zum Umgang mit der Situation aufgezeigt werden würden. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn die Prämisse der nicht verhandelbaren Seenotrettung (ich glaube, darauf haben wir uns im Thread inzwischen geeinigt) und das Akzeptieren, dass die Geflüchteten nicht in ein Land in dem ein Bürgerkrieg tobt, gebracht werden sollten, berücksichtigt wird.
Gruß

Christian

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spirit
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von spirit »

Es wäre an den Admins, diesem politischen Hickhack hier mal Einhalt zu gebieten und das Forum wieder auf den eigentlichen Sinn zu reduzieren. Dies soll nur ein Vorschlag sein....
Gruß aus Flensburg
slowman
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Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von slowman »

Hallo spirit,

irgendwer, der ähnlicher Ansichten wie Du war, hatte dies vor etlichen Seiten afaik auch schon einmal vorgeschlagen. Ich finde dies nicht gut dass man selber seine Meinung äußert, andere Meinungen nur schwer akzeptieren kann oder möchte und dann nach Schließung des Threds ruft.

Zu
Tritschi Creutz sei angemerkt, dass eine Schließung in meinen Augen keine Zensur dartsellt da es ja eben das virtuelle Hausrecht gibt bei welchem der Betreiber oder die Mods entscheiden können wann und wo sie eingreifen. Zensur wäre es, wenn nur Beiträge einer Ausrichtung entfernt würden. Selbst diese Zensur wäre dann aber in keinster Weise strafwürdig, da der Betreiber oder die Mods im Rahmen des Hausrechts eben über inhalte entscheiden können.



Gruß
Chris
Alexander
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Registriert: Fr 11. Jan 2008, 13:59

Re: Drama im Mittelmeer - wie lange noch ???

Beitrag von Alexander »

spirit hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 14:58
Die zum Teil mit faschstischen Methoden (Antifa/Extinction Rebellion) betriebene Unterdrückung der Meinungspluralität ...
Dass dieses ganze Gejammere über fehlende Meinuhgsfreiheit oder -pluralität lächerlich ist, sollte Dir klar sein, denn Du kannst und darfst jederzeit Deine Meinung äußern, sofern sie nicht gegen die einschlägigen §§ des StGB (bspw. Volksverhetzung) verstößt. Somit ist Deine These ad absurdum geführt.

Allerdings steht in keinem Gesetz, dass andere Deiner Meinung sein oder sie kritiklos stehenlassen müssen. Wer eine Meinung vertritt, muss in einer pluralistischen Gesellschaft auch mit Gegenrede rechnen. Das kapiert bloß mancher nicht, angefangen bei diversen AfD-Granden über - ganz aktuell gestern in Dresden beim PEGIDA-Jubiläum - Martin Sellner, der Mastermind der Idiotären Bewegung bis - leider ganz offensichtlicht - zu Dir.

Alexander
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