Kollision in Brunsbüttel
Verfasst: So 8. Okt 2017, 19:44
Das holländische Kümo "Nordborg", 2780 BRZ (IMO-Nr.: 9148180), kollidierte am 7.10. um 13:40 Uhr beim Einlaufen in die alte Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Brunsbüttel im Vorhafen mit mehreren alten Holzdalben. Es zerdrückte sie mit seiner Backbordseite. Das Schiff musste dann in der Schleuse klarieren und machte anschließend am Westende der Bahnhofsdalben in Brunsbüttel fest.
Um 23.30 Uhr durfte die „Nordborg“ die Reise von Terneuzen nach Stettin fortsetzen und erreichte am frühen Morgen des 8.10. die Ostsee. Nach der Havarie war die Firma Schramm mit der Räumung der Trümmer der Dalben beauftragt. Sie rückte mit Makkerbooten an und fischte etliche Holzteile aus dem Wasser.
Am 14.10.2012 hatte der Frachter noch als "Nordgard" Maschinenschaden vor Arkösund auf der Reise von Le Havre nach Oxelösund erlitten. Der Schlepper "Freya" zog den Havaristen in den Hafen von Oxelösund, wo er am 15.10. eintraf.
Bereits einmal gab es eine Havarie in Brunsbüttel – am 29.10.2011 kollidierte die „Nordgard“ mit der Mittelmauer der Nordschleusen, kurz nachdem es dem Frachter „Heinrich Ehler“ ebenso ergangen war. Das Schiff konnte nach den notwendigen Untersuchungen die Reise fortsetzen.
(Eigener Bericht, Info von und Dank an Olaf Kuhnke)
Um 23.30 Uhr durfte die „Nordborg“ die Reise von Terneuzen nach Stettin fortsetzen und erreichte am frühen Morgen des 8.10. die Ostsee. Nach der Havarie war die Firma Schramm mit der Räumung der Trümmer der Dalben beauftragt. Sie rückte mit Makkerbooten an und fischte etliche Holzteile aus dem Wasser.
Am 14.10.2012 hatte der Frachter noch als "Nordgard" Maschinenschaden vor Arkösund auf der Reise von Le Havre nach Oxelösund erlitten. Der Schlepper "Freya" zog den Havaristen in den Hafen von Oxelösund, wo er am 15.10. eintraf.
Bereits einmal gab es eine Havarie in Brunsbüttel – am 29.10.2011 kollidierte die „Nordgard“ mit der Mittelmauer der Nordschleusen, kurz nachdem es dem Frachter „Heinrich Ehler“ ebenso ergangen war. Das Schiff konnte nach den notwendigen Untersuchungen die Reise fortsetzen.
(Eigener Bericht, Info von und Dank an Olaf Kuhnke)