Unglücks-Thread

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Model Tug Crew Emden
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Borkumfähre hatte Maschinenausfall

Beitrag von Model Tug Crew Emden »

Borkumfähre "Ostfriesland" kurz vor Emden mit Motorprobleme!

https://www.oz-online.de/-news/artikel/ ... d-gelaufen

Gruß von der Ems
Nico Thobaben
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Nico Thobaben »

Die ONE BLUE JAY rammte am Donnerstag einen türkischen Tanker in Piraeus:

https://worldmaritimenews.com/archives/ ... aeus-port/

Gruß, Nico
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

VICTORIA HIGHWAY kollidierte mit Nordschleuse Bremerhaven:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4392716
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

Schwere Kollision der PRINZESSIN ISABELLA und BLUE STAR I auf der Donau:
http://izmailvechernii.com.ua/izmail/67 ... vshie-foto
Nico Thobaben
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Nico Thobaben »

Die COSCO ENGLAND ist gestern in Russland auf Grund gelaufen, mittlerweile aber wieder unterwegs.
https://www.fleetmon.com/maritime-news/ ... ussia-jap/
Tim S.
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Re: AKACIA News

Beitrag von Tim S. »

Tim S. hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 13:20
Tim S. hat geschrieben: Mi 6. Mär 2019, 10:09
Tim S. hat geschrieben: Mi 24. Okt 2018, 09:28

Schleusentor wird repariert und nicht ersetzt:
http://www.kn-online.de/Kiel/Das-schwer ... -repariert
Hier der BSU-Zwischenbericht:
https://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/ ... onFile&v=1
Ausschreibung zur Reparatur des Schleusentors läuft:
http://www.kn-online.de/Kiel/Die-Repara ... gechrieben
Die zwei Hälften des beschädigten Schleusentors 1 werden mithilfe von 200 Tonnen Stahl wieder zu einem kompletten Tor zusammengefügt. Bis zum Frühjahr 2021 soll die Werft German Naval Yards das im Februar 2018 zerteilte Tor reparieren. Für die Werft ist es ein großer Erfolg, der Arbeit über 18 Monate sichert. Nach der Begutachtung des Schadens fiel die Entscheidung, für die große Schleuse nicht auf einen Neubau, sondern auf die Reparatur zu setzen. Nur so gibt es schnellstmöglich wieder zwei funktionierende Reservetore. Ein Neubau hätte mit Planung und Ausschreibung viel länger gedauert.
Eine erste Kostenkalkulation für die Reparatur inklusive Bergung des Tores belief sich auf mehr als 25 Millionen Euro. Gutachter kalkulierten allein am Schleusentor einen Schaden von zwölf bis 15 Millionen Euro. Den Zuschlag bekam German Naval Yards jetzt zum Preis von 12 565 170 Euro. Die Werft in Gaarden repariert aktuell auch bereits eines der beiden Reservetore der Schleuse in Brunsbüttel und hat viel Erfahrung mit den 115 Jahre alten Bauwerken. Da die Summe auch in die Nähe der Investition für einen Neubau kam, ließ die Schifffahrtsverwaltung verschiedene Szenarien prüfen. Der gesamte Mittelbereich des rund 1000 Tonnen schweren Tores muss erneuert werden. Konkret ermittelten die Gutachter auf einen Ersatzbedarf von rund 200 Tonnen Stahl, die als geschraubte und genietete Konstruktion bearbeitet werden sollen. 200 Meter neue Rohrleitungen und bis zu 14 000 Quadratmeter Korrosionsschutz stehen an.
Zur Ursache der Kollsion hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung n Hamburg bislang nur einen Zwischenbericht herausgeben. Danach ist die Fahrt der „Akacia“ von der Passage der Holtenauer Hochbrücke um 23.48 Uhr und dem Einschlag ins Schleusentor um 23.54 Uhr mit allen Gesprächen auf der Kommandobrücke und im Funk dokumentiert. Aufgrund der Fehlermeldungen sind bislang nur Eckdaten bekannt. So hat möglicherweise ein Defekt in der Steuerung des Verstellpropellers dafür gesorgt, dass der Frachter kurz vor der Schleuse auf eine Geschwindigkeit von 10,7 Knoten beschleunigte. Die Besatzung konnte die Maschine per Notstopp abstellen und ließ in der Schleuse die Anker fallen. Deshalb wurde die Geschwindigkeit kurz vor dem Aufprall am Tor noch um zwei Knoten verringert.
Da die MaK-Maschine laut BSU aufgrund des ihres Alters kein elektronisches Logbuch oder einen Fehlerspeicher hat, stützen sich die Arbeiten der Sachverständigen bislang auf die Aufzeichnungen der Geräusche auf der Brücke, die Ruderanlage sowie den Fehlerspeicher innerhalb der Steuerung der Verstell-Propelleranlage sowie die wenigen Daten aus dem Alarmdrucker der Maschinenanlage. (Quelle: Kieler Nachrichten)
Tim S.
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Tim S. »

Feuer auf Francesco Corrado vor Helgoland verheimlicht:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119277/4399224
Bernd U
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Re: AKACIA News

Beitrag von Bernd U »

Tim S. hat geschrieben: Do 10. Okt 2019, 12:52
Tim S. hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 13:20
Tim S. hat geschrieben: Mi 6. Mär 2019, 10:09

Hier der BSU-Zwischenbericht:
https://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pdf/ ... onFile&v=1
Ausschreibung zur Reparatur des Schleusentors läuft:
http://www.kn-online.de/Kiel/Die-Repara ... gechrieben
Die zwei Hälften des beschädigten Schleusentors 1 werden mithilfe von 200 Tonnen Stahl wieder zu einem kompletten Tor zusammengefügt. Bis zum Frühjahr 2021 soll die Werft German Naval Yards das im Februar 2018 zerteilte Tor reparieren. Für die Werft ist es ein großer Erfolg, der Arbeit über 18 Monate sichert. Nach der Begutachtung des Schadens fiel die Entscheidung, für die große Schleuse nicht auf einen Neubau, sondern auf die Reparatur zu setzen. Nur so gibt es schnellstmöglich wieder zwei funktionierende Reservetore. Ein Neubau hätte mit Planung und Ausschreibung viel länger gedauert.
Eine erste Kostenkalkulation für die Reparatur inklusive Bergung des Tores belief sich auf mehr als 25 Millionen Euro. Gutachter kalkulierten allein am Schleusentor einen Schaden von zwölf bis 15 Millionen Euro. Den Zuschlag bekam German Naval Yards jetzt zum Preis von 12 565 170 Euro. Die Werft in Gaarden repariert aktuell auch bereits eines der beiden Reservetore der Schleuse in Brunsbüttel und hat viel Erfahrung mit den 115 Jahre alten Bauwerken. Da die Summe auch in die Nähe der Investition für einen Neubau kam, ließ die Schifffahrtsverwaltung verschiedene Szenarien prüfen. Der gesamte Mittelbereich des rund 1000 Tonnen schweren Tores muss erneuert werden. Konkret ermittelten die Gutachter auf einen Ersatzbedarf von rund 200 Tonnen Stahl, die als geschraubte und genietete Konstruktion bearbeitet werden sollen. 200 Meter neue Rohrleitungen und bis zu 14 000 Quadratmeter Korrosionsschutz stehen an.
Zur Ursache der Kollsion hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung n Hamburg bislang nur einen Zwischenbericht herausgeben. Danach ist die Fahrt der „Akacia“ von der Passage der Holtenauer Hochbrücke um 23.48 Uhr und dem Einschlag ins Schleusentor um 23.54 Uhr mit allen Gesprächen auf der Kommandobrücke und im Funk dokumentiert. Aufgrund der Fehlermeldungen sind bislang nur Eckdaten bekannt. So hat möglicherweise ein Defekt in der Steuerung des Verstellpropellers dafür gesorgt, dass der Frachter kurz vor der Schleuse auf eine Geschwindigkeit von 10,7 Knoten beschleunigte. Die Besatzung konnte die Maschine per Notstopp abstellen und ließ in der Schleuse die Anker fallen. Deshalb wurde die Geschwindigkeit kurz vor dem Aufprall am Tor noch um zwei Knoten verringert.
Da die MaK-Maschine laut BSU aufgrund des ihres Alters kein elektronisches Logbuch oder einen Fehlerspeicher hat, stützen sich die Arbeiten der Sachverständigen bislang auf die Aufzeichnungen der Geräusche auf der Brücke, die Ruderanlage sowie den Fehlerspeicher innerhalb der Steuerung der Verstell-Propelleranlage sowie die wenigen Daten aus dem Alarmdrucker der Maschinenanlage. (Quelle: Kieler Nachrichten)
Moin,Moin!
12,5 Millionen für ein Loch ,Guter Preis.Wieviel kostet denn ein neues Tor? Wo bleibt hier eigentlich der Aufschrei wie bei der Gorch Fock?
Mfg Bernd
Video:https://www.youtube.com/watch?v=8y0kTkMJp2M
Tim S.
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Re: AKACIA News

Beitrag von Tim S. »

Bernd U hat geschrieben: So 13. Okt 2019, 20:01
Tim S. hat geschrieben: Do 10. Okt 2019, 12:52
Tim S. hat geschrieben: Di 23. Apr 2019, 13:20

Ausschreibung zur Reparatur des Schleusentors läuft:
http://www.kn-online.de/Kiel/Die-Repara ... gechrieben
Die zwei Hälften des beschädigten Schleusentors 1 werden mithilfe von 200 Tonnen Stahl wieder zu einem kompletten Tor zusammengefügt. Bis zum Frühjahr 2021 soll die Werft German Naval Yards das im Februar 2018 zerteilte Tor reparieren. Für die Werft ist es ein großer Erfolg, der Arbeit über 18 Monate sichert. Nach der Begutachtung des Schadens fiel die Entscheidung, für die große Schleuse nicht auf einen Neubau, sondern auf die Reparatur zu setzen. Nur so gibt es schnellstmöglich wieder zwei funktionierende Reservetore. Ein Neubau hätte mit Planung und Ausschreibung viel länger gedauert.
Eine erste Kostenkalkulation für die Reparatur inklusive Bergung des Tores belief sich auf mehr als 25 Millionen Euro. Gutachter kalkulierten allein am Schleusentor einen Schaden von zwölf bis 15 Millionen Euro. Den Zuschlag bekam German Naval Yards jetzt zum Preis von 12 565 170 Euro. Die Werft in Gaarden repariert aktuell auch bereits eines der beiden Reservetore der Schleuse in Brunsbüttel und hat viel Erfahrung mit den 115 Jahre alten Bauwerken. Da die Summe auch in die Nähe der Investition für einen Neubau kam, ließ die Schifffahrtsverwaltung verschiedene Szenarien prüfen. Der gesamte Mittelbereich des rund 1000 Tonnen schweren Tores muss erneuert werden. Konkret ermittelten die Gutachter auf einen Ersatzbedarf von rund 200 Tonnen Stahl, die als geschraubte und genietete Konstruktion bearbeitet werden sollen. 200 Meter neue Rohrleitungen und bis zu 14 000 Quadratmeter Korrosionsschutz stehen an.
Zur Ursache der Kollsion hat die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung n Hamburg bislang nur einen Zwischenbericht herausgeben. Danach ist die Fahrt der „Akacia“ von der Passage der Holtenauer Hochbrücke um 23.48 Uhr und dem Einschlag ins Schleusentor um 23.54 Uhr mit allen Gesprächen auf der Kommandobrücke und im Funk dokumentiert. Aufgrund der Fehlermeldungen sind bislang nur Eckdaten bekannt. So hat möglicherweise ein Defekt in der Steuerung des Verstellpropellers dafür gesorgt, dass der Frachter kurz vor der Schleuse auf eine Geschwindigkeit von 10,7 Knoten beschleunigte. Die Besatzung konnte die Maschine per Notstopp abstellen und ließ in der Schleuse die Anker fallen. Deshalb wurde die Geschwindigkeit kurz vor dem Aufprall am Tor noch um zwei Knoten verringert.
Da die MaK-Maschine laut BSU aufgrund des ihres Alters kein elektronisches Logbuch oder einen Fehlerspeicher hat, stützen sich die Arbeiten der Sachverständigen bislang auf die Aufzeichnungen der Geräusche auf der Brücke, die Ruderanlage sowie den Fehlerspeicher innerhalb der Steuerung der Verstell-Propelleranlage sowie die wenigen Daten aus dem Alarmdrucker der Maschinenanlage. (Quelle: Kieler Nachrichten)
Moin,Moin!
12,5 Millionen für ein Loch ,Guter Preis.Wieviel kostet denn ein neues Tor? Wo bleibt hier eigentlich der Aufschrei wie bei der Gorch Fock?
Mfg Bernd
Hast du ein besseres Angebot?
Hamburch
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Re: Unglücks-Thread

Beitrag von Hamburch »

Ist doch gerade mal ein rundes Elften der Gorch Fock Rechnung.
Gruß

Christian

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