Stena-Line

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HansP
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Re: Stena-Line

Beitrag von HansP »

Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 19:02 Zu Montana / Color Line:

Also mit den tatsächlichen Geschwindigkeiten das hatte ich bei vielen Fähren im Kattegat mal geguckt irgendwann in 2019 in Marine-Traffic und da war ich total geschockt, dass alle von mir gecheckten Fähren nur superlangsame ca. 13-16 Knoten fuhren - und natürlich nicht in Hafennähe oder im Fjord sondern auf freier Strecke. Ich habs aber nicht auswendig gelernt welches Schiff welche Knotenzahl hatte. Wenn du Recht hast / hättest, müßten die Vorgängerfähren Harald und Ragnhild quasi immer Vollgas bis zum Anschlag gefahren sein, weil damals ging es 1 Stunde schneller und die waren mit max. 21-22 Knoten angegeben. Also da müssen wir wohl abwarten, bis alles wieder ganz normal in Betrieb ist irgendwann und dann können wir wieder bei Marine-Traffic gucken... .
Guten Abend,
Du scheinst ja 3 besondere Problematiken ausgemacht zu haben, zu denen ich nur stichpunktartig Stellung nehmen will:

Geschwindigkeit:
- Unterschied 1990 / 2019: ECA Zone, Bunkerpreise
- welche Vorteile hätte es z.B. ganz konkret für Color Line auf Oslo-Kiel oder DFDS auf Kopenhagen-Oslo schneller zu fahren?

Alter der Schiffe:
- Nicht das Alter des Schiffes ist allein entscheidend, sondern der gesamte Zustand! STENA DANICA ist mittlerweile mehr oder weniger runderneuert und in einem hervorragenden Zustand, in die 38 jährige STENA EUROPE hat Stena Line einen signifikanten Betrag zur "Life-Extension" gesteckt - glaubst Du wirklich, dass die alle keine Ahnung von dem haben was sie seit vielen, vielen Jahren erfolgreich betreiben?

Nordeuropa vs. Südeuropa:
- Von dem Gedanken Nordeuropa=neue Schiffe und Südeuropa=Seelenverkäufer sollte man sich langsam mal verabschieden! Das entspricht wirklich nicht mehr der Realität!

Gruß
Hans
Nico Thobaben
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Re: Stena-Line

Beitrag von Nico Thobaben »

Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 19:02 Zu Montana / Color Line:

Also mit den tatsächlichen Geschwindigkeiten das hatte ich bei vielen Fähren im Kattegat mal geguckt irgendwann in 2019 in Marine-Traffic und da war ich total geschockt, dass alle von mir gecheckten Fähren nur superlangsame ca. 13-16 Knoten fuhren - und natürlich nicht in Hafennähe oder im Fjord sondern auf freier Strecke. Ich habs aber nicht auswendig gelernt welches Schiff welche Knotenzahl hatte. Wenn du Recht hast / hättest, müßten die Vorgängerfähren Harald und Ragnhild quasi immer Vollgas bis zum Anschlag gefahren sein, weil damals ging es 1 Stunde schneller und die waren mit max. 21-22 Knoten angegeben. Also da müssen wir wohl abwarten, bis alles wieder ganz normal in Betrieb ist irgendwann und dann können wir wieder bei Marine-Traffic gucken... .
Moin,
mit welcher Geschwindigkeit die Harald und Ragnhild damals fuhren, weiß ich nicht, aber die Magic und Fantasy fahren definitiv über 20 Knoten. Sonst wäre die Strecke in 20h auch kaum zu schaffen...
Aber du hast Recht, die ein oder andere Fähre ist langsamer geworden, z.B. auch die Stena Nautica.
Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 18:44
Frederikshavn:
Stena hat ja kein Problem damit, dass die Göteborg-Fähren den ganzen Tag in Kiel und Göteborg rumliegen.
Wollte man irgendwas kombinieren mit Frederikshavn hätte / könnte man auch Fähren bestellen, die eben nur 200m lang sind und dafür eben entsprechend breiter und / oder höher um die gleichen Kapazitäten zu haben.
Alternativ Gespräche mit dem Hafen Fredrikshavn wegen zukünftiger Vergrößerung. Die meisten Häfen sind selber daran interessiert möglichst immer mehr zu wachsen, immer mehr größere Schiffe, Linien und Abfahrten zu haben. Z.B. Trelleborg und Ystad haben auch viel vergrößert in den letzten 20 Jahren. Einen Liegeplatz 40m zu verlängern ist auch meist kein Jahrhundertbauwerk sondern oft relativ preiswert zu machen, gibts auch noch Zuschüsse von der EU etc. .
Stena Line will die Liegeplätze der Stena Carisma umbauen. Dann gäbe es, unabhängig von der Germanica und Scandinavica, einen Liegeplatz mehr und somit auch Platz für ein neues Schiff. Die Linie wird ja gut genutzt. Mal gucken was dort dann noch passiert.

Gruß,
Nico
Zuletzt geändert von Nico Thobaben am Mi 22. Apr 2020, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ulf Kornfeld
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Re: Stena-Line

Beitrag von Ulf Kornfeld »

Also ich kann es sehr gut verstehen, dass viele Reedereien gerade auf den längeren Strecken etwas langsamer fahren als vor einigen Jahren. Gerade bei den Routen über Nacht finde ich persönlich eine etwas längere Fahrtzeit durchaus angenehm.
Gerade die Zeiten bei Kiel-Göteborg gefallen mir sehr gut.
Vor 2 Jahren bin ich im Sommer mit Auto Kiel-Göteborg und zurück gefahren. Die Hinfahrt startete an einem Samstag schon um 17:45 Uhr. Da konnte ich vor dem Ablegen noch um 17:00 Uhr das Buffet mitnehmen und danach noch die Ausfahrt aus der Kieler Förde und die Fahrt zwischen den dänischen Inseln an Deck genießen. Nach der Durchfahrt unter der Große-Belt-Brücke ging es dann ins Bett. Am nächsten Morgen hatte ich dann Zeit, um in Ruhe an Bord zu frühstücken und anschließend die Einfahrt nach Göteborg draußen von Deck aus zu genießen. Bei der Rückfahrt an einem Dienstag konnte ich auch schon um 17:00 Uhr das Abendbuffet genießen und zur Abfahrt um 18:45 Uhr wieder an Deck zu sein. Vor der Ankunft in Kiel war auch wieder genug Zeit für ein ausgiebiges Frühstück an Bord.
Eine schnellere Überfahrt würde doch nur bedeuten, dass die Passagiere weniger Zeit haben, um an Bord in den Restaurants, Bars und Shops Geld auszugeben. Bei einer Ankunft z.B. schon um 7:00 Uhr hat man doch keine Zeit mehr, um an Bord noch in Ruhe zu frühstücken.
Außerdem sollte man bedenken, dass eine Reduktion der Geschwindigkeit um 10 % eine Treibstoffersparnis von 25 bis 30 % bedeutet (und damit auch entsprechend weniger Emissionen).
Auch liegen die Schiffe ja nicht nur nutzlos in Kiel bzw. Göteborg rum. Gerade das Verladen der recht vielen unbegleiteten Trailer nimmt recht viel Zeit in Anspruch. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass bei einer längeren Liegezeit weniger Reinigungskräfte benötigt werden, um die Kabinen zu reinigen.
Für mich ist der große Unterschied zwischen einer Reise mit dem Schiff oder Flugzeug der, dass es mit dem Flugzeug schnell gehen muss, damit man nicht unnötig lange wie die Sardine in der Dose an seinem Platz sitzen muss. Auf dem Schiff kann ich mich bewegen, raus gehen, gemütlich im Restaurant speisen oder mich sonst wie vergnügen.
Gruß
Ulf

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shipfriend
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Re: Stena-Line

Beitrag von shipfriend »

Tritschi Creutz hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 20:32
Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 20:21 Zu Tritschi:
:lol: :lol: :lol:
Ich wollte es mir lang verkneifen, aber speziell dein ach so konstruktiver "Beitrag", liebe Tritschi, brachte mich dazu, es doch zu tun!

Warum müsst ihr Alex00 verbal so angehen? Ihr gebt ihm als neues Mitglied ganz schön despektierlich des Gefühl, hier nicht willkommen zu sein.
Hat er irgendwie behauptet, dass diese Szenarien, die er sich ausmalt (mit denen ich auch nicht immer 100% einverstanden bin) eintreten?
Er macht sich eben Gedanken über mögliche Entwicklungen in der Zukunft, und zeigt, dass er sich mit den Dingen am Fährmarkt zumindest beschäftigt, auch, wenn er sich immer mal irren mag, und sich viele Dinge zusammen spekuliert.
Aber er hat doch Recht, dass in den kommenden Jahren viele Fähren durch neue Fähren ersetzt werden, da darf man doch wohl Mutmaßungen anstellen, wie sich Sachen entwickeln KÖNNTEN?!

Dennoch eine Anmerkung an Alex00: Der Markt der Fährschifffahrt ist kein Wunschkonzert, sondern eben Marktwirtschaft - dass da Wunsch und Wirklichkeit gern mal auseinander driften, sollte bei alledem nicht vergessen werden. ;)
Gruß Max
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shipfriend
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Re: Stena-Line

Beitrag von shipfriend »

Dann muss man wirklich nicht mit solchen Lachsmileys antworten...
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Re: Stena-Line

Beitrag von hareid »

Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 19:02 Zu Montana / Color Line:

Also mit den tatsächlichen Geschwindigkeiten das hatte ich bei vielen Fähren im Kattegat mal geguckt irgendwann in 2019 in Marine-Traffic und da war ich total geschockt, dass alle von mir gecheckten Fähren nur superlangsame ca. 13-16 Knoten fuhren - und natürlich nicht in Hafennähe oder im Fjord sondern auf freier Strecke. Ich habs aber nicht auswendig gelernt welches Schiff welche Knotenzahl hatte. Wenn du Recht hast / hättest, müßten die Vorgängerfähren Harald und Ragnhild quasi immer Vollgas bis zum Anschlag gefahren sein, weil damals ging es 1 Stunde schneller und die waren mit max. 21-22 Knoten angegeben. Also da müssen wir wohl abwarten, bis alles wieder ganz normal in Betrieb ist irgendwann und dann können wir wieder bei Marine-Traffic gucken... .
Also das stimmt mit Sicherheit nicht, die Strecke kannst du so niemals fahren mit der Geschwindigkeit. Verfolge die Magic und Fantasy eigentlich seit Jahren regelmäßig im AIS und meistens wird im Oslofjord schon über 20 Knoten gefahren (Außer Bereich Drøbak) und im Skagerrak wird meistens Volldampf gegeben. Ab Anholt wird dann meistens etwas Fahrt rausgenommen aber die Kisten fahren trotzdem durchgehend 18-19 Knoten Richtung Kiel.
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Re: Stena-Line

Beitrag von shipfriend »

hareid hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 21:29
Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 19:02 Zu Montana / Color Line:

Also mit den tatsächlichen Geschwindigkeiten das hatte ich bei vielen Fähren im Kattegat mal geguckt irgendwann in 2019 in Marine-Traffic und da war ich total geschockt, dass alle von mir gecheckten Fähren nur superlangsame ca. 13-16 Knoten fuhren - und natürlich nicht in Hafennähe oder im Fjord sondern auf freier Strecke. Ich habs aber nicht auswendig gelernt welches Schiff welche Knotenzahl hatte. Wenn du Recht hast / hättest, müßten die Vorgängerfähren Harald und Ragnhild quasi immer Vollgas bis zum Anschlag gefahren sein, weil damals ging es 1 Stunde schneller und die waren mit max. 21-22 Knoten angegeben. Also da müssen wir wohl abwarten, bis alles wieder ganz normal in Betrieb ist irgendwann und dann können wir wieder bei Marine-Traffic gucken... .
Also das stimmt mit Sicherheit nicht, die Strecke kannst du so niemals fahren mit der Geschwindigkeit. Verfolge die Magic und Fantasy eigentlich seit Jahren regelmäßig im AIS und meistens wird im Oslofjord schon über 20 Knoten gefahren (Außer Bereich Drøbak) und im Skagerrak wird meistens Volldampf gegeben. Ab Anholt wird dann meistens etwas Fahrt rausgenommen aber die Kisten fahren trotzdem durchgehend 18-19 Knoten Richtung Kiel.
Das deckt sich total mit meinen Erfahrungen! Selbst bei Fahrzeiten von 20, anstatt vorher 19 h 30' auf der Strecke fahren die beiden Color-Liner immer mit jenseits der 20 Knoten diese Route, da es, wie Hareid richtig sagt, anders nicht ginge.
War natürlich auch so, als wir 2011 mitgefahren sind. ;)

Und ich finde es auch nicht soooo schlimm, dass die Kiel-Göteborg-Route auf jenseits der 15 h Fahrzeit ausgedehnt wurde, denn so hat man am frühen Abend und frühen Morgen noch etwas von der Fährpassage.
Nichts missfällt mir mehr als reine Nachtfähren, die erst 20/21:00 abfahren, und am frühen Morgen schon wieer gegen 07/08:00 da sind, und erst abends wieder weiterfahren.
So hat man nichts von der Fahrt. Eine Sache, die Moby Lines und Tirrenia im Mittelmeer so handhaben, und die mir absolut gar nicht gefällt!
Gruß Max
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HansP
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Re: Stena-Line

Beitrag von HansP »

Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 23:16 40 Jahre alte Fähren oder nicht ?
Ich honoriere immer möglichst Neubauten, Mut und Innovation und wähle dann auch möglichst moderne neue Fähren bei meinen eigenen Reisen und die große Mehrheit normaler Bürger wird auch immer eine neue Fähre / Bus / Zug / Auto / Flugzeug einem 40 Jahre alten Modell vorziehen.
Genau das ist aber, so meine ich, der Ansatz der nicht zutrifft! Der "gemeine Fähren-Nerd" (zu welchem ich mich auch zähle, da ich mir vor dem Buchen einer Reise sehr genau überlege mit welchem Schiff / Reederei ich die Reise durchführe und ggf. auch Umwege, etc in Kauf nehme!) dürfte eindeutig in der Minderheit und höchst wahrscheinlich für die jeweilige Reederei klar zu vernachlässigen sein!

Der "normale" Fahrgast möchte von A nach B, wahrscheinlich nett zu Abend essen, vielleicht noch ein Bier trinken und am nächsten Morgen ausgeschlafen am Ziel ankommen! Ob das Schiff "Color A", "Stena B" oder "TT-Line C" heißt und wann es gebaut wurde, ist ihm höchst wahrscheinlich egal! Hauptsache vorgenannte Kriterien werden erfüllt! Der geneigte Gelegenheitspassagier wird im Regelfall überhaupt nicht einschätzen können ob das Schiff 10, 20 oder 30 Jahre alt ist, es spielt für ihn auch keine Rolle!
Eine Fahrt mit der komplett sanierten "SILJA EUROPA" ist auf jeden Fall für ihn ein besseres Erlebnis als die Fahrt mit der deutlich jüngeren "NILS HOLGERSSON", wo aber das Essen nicht schmeckt und es Bier aus der Dose gibt (etwas überzeichnet!).
Wahrscheinlich wissen die meisten Passagiere bereits Tage später den Namen des Schiffes nicht mehr!
Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 23:16 Vielleicht sind da einfach auch manche einfach zu sehr in einer Stena-Blase gefangen, so dass die neutrale Sicht von außen fehlt ? Gefühlt für mich - und das kann man auch aus Posts hier rauslesen - wird da in den Bürofluren der Stena-Verwaltung ständig gefeiert und gejubelt wo wieder noch etwas Treibstoff eingespart werden konnte und wo man eine schon 3 mal längst abgeschriebene Fähre nochmal etwas einsatzmäßig günstig verlängern konnte etc. .
Vollkommen unabhängig vom Namen der Reederei: Treibstoffeinsparungen sind eine der wenigen Stellschrauben, wo sich wirklich Geld sparen läßt! Außerdem spielt heute (gerade auch in Skandinavien) das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle und unnötiger Treibstoffverbrauch wird auch aus diesem Grund möglichst vermieden.

Um einmal die Reederei zu wechseln: DFDS zeigt mit der "CROWN SEAWAYS" und "PEARL SEAWAYS", aber auch mit den beiden Newcastle Schiffen, dass permanente Pflege und Upgrades die Schiffe in einem sehr hochwertigen, reisewerten Zustand halten!
Es ist ja bekannt, das man für letztere vernünftigen Ersatz sucht (hatte man ja letztes Jahr schon gefunden, was dann aber leider im letzten Moment gescheitert ist), aber der Ansatz, dass Preis und Produkt für die Ersatzschiffe stimmen müssen ist doch rein wirtschaftlich mehr als nachvollziehbar!

Gruß
Hans
Christian Costa
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Re: Stena-Line

Beitrag von Christian Costa »

shipfriend hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 20:46
Tritschi Creutz hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 20:32
Alex00 hat geschrieben: Di 21. Apr 2020, 20:21 Zu Tritschi:
:lol: :lol: :lol:
Ich wollte es mir lang verkneifen, aber speziell dein ach so konstruktiver "Beitrag", liebe Tritschi, brachte mich dazu, es doch zu tun!

Warum müsst ihr Alex00 verbal so angehen? Ihr gebt ihm als neues Mitglied ganz schön despektierlich des Gefühl, hier nicht willkommen zu sein.
Hat er irgendwie behauptet, dass diese Szenarien, die er sich ausmalt (mit denen ich auch nicht immer 100% einverstanden bin) eintreten?
Er macht sich eben Gedanken über mögliche Entwicklungen in der Zukunft, und zeigt, dass er sich mit den Dingen am Fährmarkt zumindest beschäftigt, auch, wenn er sich immer mal irren mag, und sich viele Dinge zusammen spekuliert.
Aber er hat doch Recht, dass in den kommenden Jahren viele Fähren durch neue Fähren ersetzt werden, da darf man doch wohl Mutmaßungen anstellen, wie sich Sachen entwickeln KÖNNTEN?!

Dennoch eine Anmerkung an Alex00: Der Markt der Fährschifffahrt ist kein Wunschkonzert, sondern eben Marktwirtschaft - dass da Wunsch und Wirklichkeit gern mal auseinander driften, sollte bei alledem nicht vergessen werden. ;)
Also bitte...
Verbal angehen...
Wenn ein neuer User hier andauernd ein und dieselben Ideen von sich gibt und mehrfach von diversen Usern fachlich eingeordnet wird, halte ich das für legitim.
Nur weil ein neuer User viel schreibt, muss nicht viel richtig sein.
Und wenn dann auch mal argumentativ dagegen gehalten wird, musst du nicht sofort als Forums-Polizei dagegen halten.
Wenn Alex00 sich schlecht behandelt gefühlt hätte, hätte er sich ja auch an uns wenden können.
Bisher habe ich keine despektierlichen Antworten finden können...
MfG & bis neulich
Christian

webmaster http://www.forum-schiff.de
Tim S.
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Re: Stena-Line

Beitrag von Tim S. »

Wobei, Christian, zu sagen, jemand schreibe Schwachsinn, für mich schon arg unfreundlich ist. Zumindest solche Verbalinjurien sollten sich SchreiberInnen gern verkneifen.
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