Unglücks-Thread
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Re: Unglücks-Thread
Die HC RUBINA der Hamburger Scanscot ist vor Messina auf Felsen gedonnert:
http://www.cronacalive.it/nave-si-incag ... ssina.html
http://www.tg1.rai.it/dl/tg1/2010/artic ... 33c06.html
http://www.tgcom24.mediaset.it/cronaca/ ... ogli.shtml
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http://www.tg1.rai.it/dl/tg1/2010/artic ... 33c06.html
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Re: Unglücks-Thread
Hallo Tim,
ScanScot ist seit einem Jahr pleite.
Das Schiff laüft nun bei Hanse Capital.
Gruß
Jan
ScanScot ist seit einem Jahr pleite.
Das Schiff laüft nun bei Hanse Capital.
Gruß
Jan
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Re: Unglücks-Thread
Danke für die Korrektur. Lt. Vesseltracker ist Eigner die
Scanscot Shipping Services (Deutschland) GmbH, Ratshof, Rathausstrasse 12, 20095 Hamburg, Germany.
Manager: IMM SHIPPING GMBH & CO KG
Scanscot Shipping Services (Deutschland) GmbH, Ratshof, Rathausstrasse 12, 20095 Hamburg, Germany.
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Re: Unglücks-Thread
Die ersten 25 Container sind von Bord:Tim S. hat geschrieben:BARELI ex WIELAND von Peter Döhle auseinandergebrochen
http://www.shipwrecklog.com/log/2012/03/bareli-broken/
http://english.peopledaily.com.cn/102774/7761609.html
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Re: Unglücks-Thread
Die Direktion für Zivilschutz und Notfall-Planung (DSB) hat einen Bericht (auf Norwegisch) über die Wirkung des Feuers an Bord der MS Nordlys freigegeben. Die Schlussfolgerung ist, dass Ålesund Feuerwehr und anderen Beteiligten den Unfall gut behandelt. Dazu gehört auch die MS Nordlys 'Crew, die zwei Beigesteuert, die Folgen des Feuers von noch schlimmer: http://www.dsb.no/Global/Publikasjoner/ ... ordlys.pdf
My Hurtigruten blog: http://hrghurtigruten.blogspot.com
My aviation blog: http://planesnotrains.blogspot.com
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Re: Unglücks-Thread
Schon wieder Elblotse abgestürzt
http://www.presseportal.de/polizeipress ... tsentreppe
http://www.presseportal.de/polizeipress ... tsentreppe
Zuletzt geändert von Tim S. am Di 20. Mär 2012, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Unglücks-Thread
"Abgeschmiert " ist hier wohl nicht der richtige Ausdruck
Hoffe auf einen guten Ausgang

Re: Unglücks-Thread
Moin,
erstaunlich, daß die Lotsen immer noch so "anachronistisch" an Bord klettern.
Ich habe diese Manöver in letzter Zeit vielfach beobachten können. Es ist für die Lotsen oft purer Leichtsinn!
Zumindest eine Sicherheitsleine, die von Bord aus geführt und per Miniwinsch (Spillkopf!) steif gehalten wird, eingepickt in einen Lifebelt, wäre ohne großen Aufwand realisierbar und auch standardisierbar.
Wenn jedoch auf die Lotsenleiter komplett verzichtet werden soll, wird es wohl schwieriger.
Ein System zu finden, daß bis Windstärken um 8 mit entsprechender Welle einheitlich für alle Schiffstypen sicher funktioniert, muß erst noch erfunden werden.
Und nur per Heli wird wohl zu teuer für die armen Reeder..........
Vielleicht meldet sich ja einmal ein aktiver Lotse zu dem Thema?
Grüße
horkini
erstaunlich, daß die Lotsen immer noch so "anachronistisch" an Bord klettern.
Ich habe diese Manöver in letzter Zeit vielfach beobachten können. Es ist für die Lotsen oft purer Leichtsinn!
Zumindest eine Sicherheitsleine, die von Bord aus geführt und per Miniwinsch (Spillkopf!) steif gehalten wird, eingepickt in einen Lifebelt, wäre ohne großen Aufwand realisierbar und auch standardisierbar.
Wenn jedoch auf die Lotsenleiter komplett verzichtet werden soll, wird es wohl schwieriger.
Ein System zu finden, daß bis Windstärken um 8 mit entsprechender Welle einheitlich für alle Schiffstypen sicher funktioniert, muß erst noch erfunden werden.
Und nur per Heli wird wohl zu teuer für die armen Reeder..........
Vielleicht meldet sich ja einmal ein aktiver Lotse zu dem Thema?
Grüße
horkini
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Re: Unglücks-Thread
Dazu auch folgender Gedanken:
Je mehr Lotsenwechsel umso mehr Gefährdung, ich kenne kein Land ausser Deutschland, bei welchem so oft der Loste wechselt,
nirgends sonst gibt es dieses System von Hafen - Fluss - Seelotsen mit entsprechender Häufung der Wechsel.
In Norwegen zB fährt ein Lotse vom Ablegen in Oslo den Oslofjord raus und dann gleich auch noch bis Larvik, inkl dem Anlegen. Alles ein Revier.
Auch dieses Vorgehen minimiert die Unfallgefahr, von den Kosteneinsparungen nicht zu reden.
Ich weiss dass damit eine heilige Kuh angesprochen wird, die Lotsen verteidigen seit Jahren sehr erfolgerich ihre Pfründe, auch zu Ungusten ihrer eigenen Sicherheit.
Dies nurmal so als Gedanken.
Andreas
Je mehr Lotsenwechsel umso mehr Gefährdung, ich kenne kein Land ausser Deutschland, bei welchem so oft der Loste wechselt,
nirgends sonst gibt es dieses System von Hafen - Fluss - Seelotsen mit entsprechender Häufung der Wechsel.
In Norwegen zB fährt ein Lotse vom Ablegen in Oslo den Oslofjord raus und dann gleich auch noch bis Larvik, inkl dem Anlegen. Alles ein Revier.
Auch dieses Vorgehen minimiert die Unfallgefahr, von den Kosteneinsparungen nicht zu reden.
Ich weiss dass damit eine heilige Kuh angesprochen wird, die Lotsen verteidigen seit Jahren sehr erfolgerich ihre Pfründe, auch zu Ungusten ihrer eigenen Sicherheit.
Dies nurmal so als Gedanken.
Andreas
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Re: Unglücks-Thread
@ horkini
ich möchte beim Lotsenwechsel nicht von dem philippinischen Matrosen an der Sicherheitsleine an Deck abhängig sein, schon der Zustand der Lotsentreppen ist häufig katastrophal, da soll ich mich weiterer Technik und menschlichem Unverständnis anvertrauen? ich glaube auch deshalb haben sich die mechanischen Lotsenlifte nicht durchgesetzt
@ andreas
bei uns auf der Weser gibt es zwischen See und Bremen nur einen Lotsenwechsel, dabei hat es nach meinem Wissen in den 22 Jahren, die ich jetzt dabei bin, nur einen Unfall gegeben, ob es eine Erhöhung der Sicherheit ist, wenn ein Lotse einen großen Kohlefrachter durchgehend von der Außenposition bis an die Pier des Kraftwerks im Bremer Industriehafens lotst, bezweifele ich, das dauert über 9 Stunden, und am Ende wenn man nicht mehr so fit ist kommen Schleusen- und Anlegemanöver, eine Erhöhung des Sicherheit des Lotsens vielleicht, aber nicht für Verkehr und Umwelt
ich lade Dich ein im Winter eine Reise mitzumachen, abends um 2200 in Bremerhaven auf einem 229 m langen, 32 m breiten Kohlenfrachter an Bord zu klettern und durch die Schleuse zum Kraftwerk im Bremer Industriehafen zu fahren, wenn Du dann um 0500 morgens von Bord gehst und gegen 0600 zu Hause angekommen bist, weißt Du was Du getan hast
in Deutschland sind die Lotsreviere so eingeteilt, dass die mittlere Lotszeit 4 bis 5 Stunden beträgt, eine Erhöhung der Sicherheit wäre es, wenn auf der Außenweser 2 Lotsen einsteigen würden, die sich den Weg nach Bremen teilen würden, so wie ich es vor 1.5 Jahren auf dem St. Lawrence Strom auslaufend von Montreal erlebt habe, da hatte ich auf einem 55 m Segelschiff (keine grünen Segel) von 2000 abends bis 0200 am übernächsten Morgen, also auf 30 Stunden zweimal Lotsenwechsel, aber es kamen jeweils 2 Lotsen, von denen einer gearbeitet hat und der andere hat Pause gemacht, also effektiv hat jeder Lotse 5 Stunden gearbeitet
Gruß Tham
ich möchte beim Lotsenwechsel nicht von dem philippinischen Matrosen an der Sicherheitsleine an Deck abhängig sein, schon der Zustand der Lotsentreppen ist häufig katastrophal, da soll ich mich weiterer Technik und menschlichem Unverständnis anvertrauen? ich glaube auch deshalb haben sich die mechanischen Lotsenlifte nicht durchgesetzt
@ andreas
bei uns auf der Weser gibt es zwischen See und Bremen nur einen Lotsenwechsel, dabei hat es nach meinem Wissen in den 22 Jahren, die ich jetzt dabei bin, nur einen Unfall gegeben, ob es eine Erhöhung der Sicherheit ist, wenn ein Lotse einen großen Kohlefrachter durchgehend von der Außenposition bis an die Pier des Kraftwerks im Bremer Industriehafens lotst, bezweifele ich, das dauert über 9 Stunden, und am Ende wenn man nicht mehr so fit ist kommen Schleusen- und Anlegemanöver, eine Erhöhung des Sicherheit des Lotsens vielleicht, aber nicht für Verkehr und Umwelt
ich lade Dich ein im Winter eine Reise mitzumachen, abends um 2200 in Bremerhaven auf einem 229 m langen, 32 m breiten Kohlenfrachter an Bord zu klettern und durch die Schleuse zum Kraftwerk im Bremer Industriehafen zu fahren, wenn Du dann um 0500 morgens von Bord gehst und gegen 0600 zu Hause angekommen bist, weißt Du was Du getan hast
in Deutschland sind die Lotsreviere so eingeteilt, dass die mittlere Lotszeit 4 bis 5 Stunden beträgt, eine Erhöhung der Sicherheit wäre es, wenn auf der Außenweser 2 Lotsen einsteigen würden, die sich den Weg nach Bremen teilen würden, so wie ich es vor 1.5 Jahren auf dem St. Lawrence Strom auslaufend von Montreal erlebt habe, da hatte ich auf einem 55 m Segelschiff (keine grünen Segel) von 2000 abends bis 0200 am übernächsten Morgen, also auf 30 Stunden zweimal Lotsenwechsel, aber es kamen jeweils 2 Lotsen, von denen einer gearbeitet hat und der andere hat Pause gemacht, also effektiv hat jeder Lotse 5 Stunden gearbeitet
Gruß Tham