"Löcher" im Ruder

[Arne J]

Wären diese Löcher im Wasser so offen, wie man es sieht, wäre die Ruderwirkung eine sehr schlechte.

mfgSirius

Moin,
anstatt hier wieder einfach irgendetwas in den Raum zu stellen, könntest Du als Fachmann aller Gebiete ja dem Laien mal erklären, wieso physikalisch gesehen die Ruderwirkung eine schlechtere sein sollte?

Ich danke Dir im vorherein schon einmal für ein plausible, expliziete Antwort!

Gruß
Arne

[Sirius]

Ein Ruder muß glatt sein, darf keine Verwirbelungen erzeugen. Das ist die einfache Antwort.

Hätte auch gern sonen Hut wie Du!!

mfgSirius

[Arne J]

Ein Ruder muß glatt sein, darf keine Verwirbelungen erzeugen. Das ist die einfache Antwort.

Hätte auch gern sonen Hut wie Du!!

mfgSirius

Das ist wieder nur, wie leider fast immer bei Dir, dahingestellt. Wo entstehen denn Verwirbelungen bei einem "gelochten" Ruderblatt, wie es gezeigt wurde?
Die Verwirbelungen entstehen scheinbar eher in Deinem Kopf, wenn die drei vorhandenen Knochen in diesem mal wieder gefordert werden.


PS: Deine einfachen Antworten sind sehr geistreich und zeugen von sehr hoher Kompetenz!


Gruß
Arne

[Michael S.]

Moin Ihr beiden,

es wäre nett, wenn sich die Postings wieder auf das Ruderdesign beziehen würden, ich möchte nicht, dass ein von mir eröffneter Thread für persönliche "Kabbeleien" genutzt wird, dafür gibt es PM, Email, Telefon, Holzkeule etc. ! Weitere sachdienliche Postings gerne erwünscht!

Gruß
Michael

[byffenjutaren]

Auch wenn man über die persönlichen Wertungen am Rande der Diskussion streiten kann, so hat jeder derer Diskussionsbeiträge das Ruder zum Inhalt, da kann man nicht meckern.

[Sirius]

Ein Ruderblatt hat, von oben gesehen, immer Tropfenform.

Wären da jetzt Bohrungen drin, auch noch in Fahrtrichtung, käme es unweigerlich zu Kavitation mit Bremswirkung auf das Schiff.

Selbst die angeschweisten Zinkanoden sind stromlinienförmig.

Durch Kavitation werden auch die Propeller beschädigt, denen man natürlich keine ideale Form geben kann, da sie nun mal drehen.

mfgSirius

[byffenjutaren]

Ich halte es durchaus für denkbar, dass man einem Schiff, das häufiger an- und ablegt als es Strecke fährt, etwas Topspeed nimmt, wenn dadurch die Manövrierbarkeit gesteigert würde. Insofern sind Sirius´ Gegenargumente ziemlich schwach.

[...]Propeller beschädigt, denen man natürlich keine ideale Form geben kann, da sie nun mal drehen.

Was meinst Du mit dieser wundersam klingenden Aussage?

[Sirius]

Ich halte es durchaus für denkbar, dass man einem Schiff, das häufiger an- und ablegt als es Strecke fährt, etwas Topspeed nimmt, wenn dadurch die Manövrierbarkeit gesteigert würde. Insofern sind Sirius´ Gegenargumente ziemlich schwach.

Und damit also einen höheren Kraftstoffverbrauch in Kauf nimmt.

[byffenjutaren]

Ich halte es durchaus für denkbar, dass man einem Schiff, das häufiger an- und ablegt als es Strecke fährt, etwas Topspeed nimmt, wenn dadurch die Manövrierbarkeit gesteigert würde. Insofern sind Sirius´ Gegenargumente ziemlich schwach.

Und damit also einen höheren Kraftstoffverbrauch in Kauf nimmt.

Das muss nicht sein. Wenn die Manövrierfähigkeit verbessert wird, kann es gut sein dass der Kraftstoffverbrauch bei An-, und Ablegemanövern in einem höheren Maße fällt, als er bei Streckenfahrt steigt. Kannst Du das beurteilen?

Es gibt meistenst zwei Seiten einer Medaille, die betrachtet werden müssen.

[Sirius]

Manöver sind immer Fahrten mit sehr geringer Geschwindigkeit und sehr geringer Leistung.

Der Gewinn dort wird durch längere Fahrtstrecken schnell wieder aufgehoben und die Verluste sind größer.