Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

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michael2708
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von michael2708 »

Der Vergleich zwischen den Gotlandfähren und den Stenafähren hingt aber ein wenig. Das sind 1700lm versus 4200lm!
Ulf Kornfeld
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Ulf Kornfeld »

Auch mit modernster Hullform lassen sich die Gesetze der Physik nicht aushebeln.
Die STENA SCANDINAVICA erreicht mit 25920 KW 22 kn, die neuere FINNMAID mit 41580 KW 25 kn. Dies zeigt recht deutlich, wieviel mehr Leistung und damit auch Treibstoff nötig ist, um 3 kn mehr zu erreichen.
Bei einer deutlich schnelleren Überfahrt müssten die Fahrpreise wegen der deutlich höheren Treibstoffkosten auf jeden Fall steigen. Und wenn du die Frequenz und damit die Kapazität verdoppeln willst, stellt sich die Frage, ob denn wirklich doppelt so viele Passagiere und vor allem LKW bereit sind, diese höheren Preise zu zahlen. Sonst ist es wesentlich wirtschaftlicher, eine Abfahrt pro Tag und Richtung mit der geringeren Geschwindigkeit zu fahren.
Gruß
Ulf

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Christian Costa
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Christian Costa »

michael2708 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 20:44 Der Vergleich zwischen den Gotlandfähren und den Stenafähren hingt aber ein wenig. Das sind 1700lm versus 4200lm!
Und: nach Göteborg hast du unbegleiteten Verkehr, den es nicht oder so gut wie nicht nach Gotland gibt.
Und: wer braucht einen zweiten Umlauf von Kiel nach Göteborg? Gerade Stena sieht sich selbst als Pionier des sog. “Green Shippings”. Dieses Konzept sieht vor Sprit und Emissionen zu sparen. Da rase ich doch nicht wie ein verrückter mit 25+ Knoten nach Kiel...
Das, lieber Alex, ergibt mal so gar keinen Sinn.

Ps: auch TT oder Finnlines fahren nach Schweden keine 20+ kn.
Im Gegenteil: Bei TT konnte man früher mal ne Tagesfahrt von Travemünde nach Trelleborg und zurück machen. Da zeig mir doch mal, wo alle Reeder heute schneller sind als früher neben Stena.
Color hat im Verhältnis zu Jahre Line Zeiten ebenfalls Speed rausgenommen.
Ich verstehe wirklich nicht, wo du deine Logik her ableiten willst...
MfG & bis neulich
Christian

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HansP
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von HansP »

Guten Abend,

Dein ewiges Mantra "langsam=schlecht" und "alt=sehr schlecht" ist einfach nicht aufrecht zu erhalten, auch wenn Du es immer wieder versuchst!

Um mal auf ein paar (nicht alle!) Deiner Äußerungen einzugehen:
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 23:08 Und das mit dem Frederikshavn-Umlauf geht auch nicht aktuell weil in Fred. nur bis max. 200m Länge möglich ist... .
Also es hilft alles nix - bei Stena wird sich auf Kiel-Göteborg vom System her wohl nichts ändern in Zukunft - auch nicht, wenn da irgendwann neue Fähren (z.B. E-Flexer) hinkommen.
Der Stena E-Flexer hat (in der Ursprungsvariante) eine Länge (über alles) von 214,50 Metern bzw. (in der verlängerten Variante) von 239,70 Metern, dieser Typ ist somit ein schlecht gewähltes Beispiel!
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 23:08 Das müßte man im Detail alles ausführlich durchkalkulieren wie viele Pax und Einheiten jeder Gruppe (LKW, PKW, Busse etc.) man mindestens pro Abfahrt benötigt, um Gewinn zu machen. Und ob es dann mehr Gewinn ist als bisher. So wie es Stena aktuell macht, ist es die Variante mit geringerem wirtschaftlichem Risiko - aber ob die schnellere doppelte Variante nicht vielleicht doch wesentlich erfolgreicher wäre - das können wir nicht sagen.
Glaubst Du nicht, das Reederei wie TT-Line, Stena Line, DFDS, etc. pp regelmäßig verschiedene Modelle auf Ihre Wirtschaftlichkeit abklopfen? Aber weil es genauso ist wie Du hier ausnahmsweise mal selbst einsiehst ("... das können wir nicht sagen."), sind Deine vorwurfsvollen, rechthaberischen Spekulationen ziemlich anmaßend, wie ich finde!
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 23:08 Viking Line und Birka leben gefühlt nur von Bussen https://www.flickr.com/photos/133634026 ... 35074326/- warum schreibt Stena (und auch TT) die quasi von vorneherein (schon dadurch, dass die Fähren viel zu wenig Platz an Bord haben, für 10 Busse braucht man ca. 600 Stühle) ab ?
Bei Deinen ganzen Betrachtungen läßt Du einen Faktor komplett außen vor: Die Abschaffung des Duty-Free Verkaufs an Bord innerhalb der EU! Mal ganz davon abgesehen, dass Birka mit einem reinen Kreuzfahrtschiff unterwegs ist und nicht mit einer Fähre (paßt also nicht ganz zum Thema "Entwicklung der Fährschiffahrt), auch Viking Line, Silja Line und Tallink sind davon nicht betroffen, sprechen also ganz eindeutig ein zusätzliche Kundengruppe an, welche in der südlichen Ostsee seit Jahren einfach nicht mehr existent ist!

Das Beispiel Birka und Viking Line führt aber auch eine andere Forderung von Dir ad absurbum: Die ständig von Dir vollkommen undifferenziert erhobene Forderung nach hohen Geschwindigkeiten! Diese Reedereien sind, wie Du selbst ausführst, speziell auch für Kurzkreuzfahrtgäste interessant, d.h. hier spielt die von Dir immer wieder geforderte hohe Geschwindigkeit gerade keine Rolle, da man die Gäste ja gerne lange an Bord haben möchte, Stichwort: Konsum an Bord!
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 23:08 Das ist ja genau das Thema seit Tagen - nur Kattegat und südl. Ostsee sind heute langsamer (und mit deutlich älteren Schiffen) als vor 30 Jahren - und fast alle anderen Fahrtgebiete WELTWEIT sind heute schneller und moderner als vor 30 Jahren - selbst exotische Gebiete wie die Fähren nach Neufundland, von Ceuta/Huelva zu den Kanarischen Inseln (8 Stunden schneller als früher !) oder nach Tasmanien. Oder auch TT-Line, Ende 80iger fuhren die in unter 6:30 von Travemünde nach Trelleborg mit 3 Umläufen pro Schiff und Tag. Dann wurden es irgendwann 7 Stunden, 7 Stunden 15min, 7 Stunden 30min - heute gibts Abfahrten mit 9 oder 10 Stunden sogar.
Auch diese Betrachtung ist leider komplett verzerrt, da hier verschiedene Faktoren eine Rolle spielen:
1. Die Treibstoffkosten haben sich durch Einführung der ECA-Zone Ostsee massiv erhöht! Absolut nachvollziehbar, dass die Reederei versuchen diese Kosten zu reduzieren, um auch gegenüber alternativen Transportwegen (Brücken!!!) konkurrenzäfig zu bleiben! Andere Regionen (mit Ausnahme Nordsee und Neufundland) haben diesen Kostennachteil nicht!
2. Wie schon zuvor erläutert: Abschaffung Duty-Free Verkauf = Wegfall einer bestimmten Zielgruppe = Reduzierung der Einnahmen an Bord, ergo weniger erwirtschaftetes Kapital um z.B. auch Neubauten zu finanzieren.
3. Aufgrund der Umfangreichen "Aufrüstung" vieler Reederei im Mittelmeer in den vergangenen Jahrzehnten, ist der Bedarf an (immer noch relativ teurer) Gebrauchttonnage aus Nordeurope gesunken, d.h. der "natürliche" Markt für Gebrauchtfähren im Mittelmeerraum ist deutlich kleiner geworden.
4. Der Stellenwert für Nachhaltigkeit hat sich deutlich erhöht. Systematische Pflege und Modernisierung von bestehender Tonnage ist wirtschaftlich für die Reederei interessanter als teure Investitionen in Neubauten.
+++

Bin gespannt ob Du bereit bist, einige der von mir aufgeführten Punkte aufzugreifen, oder ob Deine nächster Beitrag wieder nur eine stumpfe Wiederholung Deiner unerschütterlichen Überzeugungen in mehr oder weniger neuen Worten ist.

Gruß
Hans
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MClassens
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von MClassens »

Moin,
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 19:55 Das mit der Wendezeit im Hafen, das lasse ich gar nicht gelten als Gegenargument. Dann muß man das beschleunigen oder effektiver gestalten, zusätzliche Rampe schaffen, mehr Rangierer für unbegleitete Trailer etc. . Im Gotlandverkehr z.B. geht ein Turnaround in ca. 60 Minuten mit voll besetzten Schiffen an Wochenenden im Sommer, in der Nebensaison noch schneller. Klar, nach Gotland sind deutlich weniger LKW - trotzdem, also in CIRCA 90 Minuten muss eine Kielfähre zu leeren und wieder zu befüllen sein. Ansonsten muß man halt mit 100, 110 oder 120 Minuten Wendezeit planen,
Ja genau, dann wünsch ich dir viel Spaß bei den Gesprächen mit den Sicherheitsbeauftragten und Gewerkschaften. Da gibt es nämlich Vorschriften wie viele Personen / Tugmaster gleichzeitig auf einem Deck arbeiten dürfen zur Sicherheit Aller.
Alex00 hat geschrieben: Di 28. Apr 2020, 23:08 Also wenn ich mir die Frachtraten angucke - und man dann im Verhältnis setzt, dass ich z.B. für einen 19m LKW ca. 9 PKW befördern könnte
Wow, deine 9 Autos sind also nur 2m lang und werden im Abstand von 12 cm zum Vorder- und Hinterwagen geparkt und gesichert!

Und um mal einen alten Chinesen zu zitieren: "Die Wahrheit kommt mit wenigen Worten aus." (Lao-Tse). Oder einen weisen deutschen: "Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat." (Heinz Erhardt).

Viele Grüße,
Malte
Christian Costa
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Christian Costa »

Moin Alex,
du vergleichst doch nicht ernsthaft die Entwicklung von Schnellzug und Fähre :shock:
Die schnelle Eisenbahn ist ausschließlich auf den Transport von Passagieren bezogen und Fähren sind es nicht.
Die Fracht ist der Bereich mit dem man kalkulieren kann, da der Großteil täglich kommt.
Welchen Passagier interessiert es denn ernsthaft ne Rundfahrt nach Trelleborg oder Malmö zu machen, wenn man an Bord keinen großen Shop hat? Nicht umsonst fährt Finnlines nicht jeden Tag in vollem Umfang. Das Lkw Fahrverbot diktiert den Plan. In der Ostsee gibt es mit Ausnahme der Inselfähren keinen Dienst, der vorrangig auf Passagiere ausgelegt ist.
Warum auch? Nach dem Wegfall von Duty Free kannst du auch mit Passagieren nicht mehr ansatzweise den Umsatz machen, wie zuvor.
Warum sind denn Finnlines Tickets so günstig?
Weil der Passagier bei Grimaldi das Zubrot ist.
Man fährt für die Fracht sowieso und kann dann auch ein paar Passagiere mitnehmen und ein paar zusätzliche Euros machen.
Stena mit Viking oder Silja zu vergleichen ist Unfug. Das ist ja bereits angesprochen worden.
Im Übrigen ist Rossella gerade 40 Jahre alt geworden und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
Fähren kann man nun einmal bei regelmäßiger Wartung Jahrzehnte lang fahren lassen.
Das erkennt jede Reederei nur du nicht.
MfG & bis neulich
Christian

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KaiR
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Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von KaiR »

Seid Ihr sicher, dass dieser Thread eine Existenzberechtigung hat, außer einem fantasiebegabtem Vielschreiber eine Bühne zu bieten?
Grüße,

Kai
Michel T.
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Registriert: Mo 20. Jul 2009, 17:10

Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Michel T. »

Alex00 hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 17:48 Und wenn da z.B. Arbeitsrechtsregeln Probleme machen, dann muß man eine andere Lösung suchen, z.B. fahrerlose Trailerschlepper entwickeln, es gibt inzwischen fahrerlose Busse, Gabelstapler, Containerschlepper etc. - da sollten die paar Meter von einem LKW-Deck bis aufs Hafengelände kein Problem sein. Aber erst muß es eine Reederei überhaupt wollen - und dann kann man gucken wie man es möglichst gut realisieren kann. Es gibt auch woanders Fähren, die haben mehrere sehr sehr breite Heckklappen und nutzen die Bugrampe oft gar nicht. Sondern die LKWs fahren parallel rein, die Fähren sind breit genug zum Wenden und dann auch wieder parallel sehr schnell raus.
Das ist maximal unrealistisch. Warst du schon einmal auf einem RoRo Deck oder im Keller von einer Fähre? Da ist kaum Platz zum rangieren. Das wirst du mit fahrerlosen Zugmaschinen niemals hinbekommen. Was denkst du warum das Be- und Entladen von unbegleiteten Einheiten so lange dauert? Bei der Star Klasse z.B. kommst du nur mit einer Zugmaschine zur selben Zeit ins Unterdeck. Andernfalls blockierst du dich da unten. Die Rampe zum Hauptdeck, die Richtung Bugtor geht, lässt dir keinen Spielraum. Das dauert 3 Mal so lange da unten einen Trailer abzustellen, wie auf dem Hauptdeck, wo du auch noch mit meheren Zugmaschinen arbeiten kannst. Außerdem arbeiten die meisten fahrerlosen Systeme mit GPS und Kamerasystemen, um die eigene Position zu ermitteln. GPS fällt unter Deck flach. Kamerasysteme haben keine Fixpunkte auf dem Deck, zur Orientierung. Die Markierung der Spuren ist nicht vergleichbar mit denen auf der Straße, wenn es überhaupt welche gibt.
Alex00 hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 17:48 Und das ist noch sehr zurückhaltend verglichen, wegen der geringeren PKW-Fahrzeugbreite von ca. 1,85m
Das entspricht nicht der Realität. Die meisten PKW, ab der Mittelklasse, sind über 1,90m breit. Und das ohne Aussenspiegel. Wie willst du aussteigen, wenn du an der Wand stehst oder die Spur neben dir schon besetzt ist? Durchs Seitenfenster?
Alex00 hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 19:16 Das Fracht mit den vergleichsweise niedrigen Frachtraten ist viel zu sehr überbewertet, hatte ich bereits erläutert.
Dann hast du leider keine Ahnung wo das Geschäft gemacht wird. Das beweist du aber ja auch immer wieder mit deinen Beiträgen.
Alex00 hat geschrieben: Mi 29. Apr 2020, 19:16 Und zur allgemeinen Beruhigung: Ich habe NICHTS mit irgendeiner Reederei zu tun
Das war mir klar und hätte mich auch sehr gewundert.
Tim S.
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Registriert: Fr 11. Jan 2008, 12:46

Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Tim S. »

Also bei der Verbindung Kiel-Langeland zu wenig Phantasie zu unterstellen, ist aus der Luft gegriffen. Es hat mehrere Versuche verschiedener Seiten gegeben, die Linie zu reanimieren. Mal mit Bevorzugung des deutschen, mal mit Bevorzugung des dänischen Publikums. Es wurde ja sogar auf Langeland eine Betreibergesellschaft gegründet zu dem Zweck, wo ja auch viele Feriengäste immer mit diesem Schiff anreisten. Es war ja im Regelfall gut gefüllt, und der Bedarf war da auch als Transportmittel. Allein - es hat sich nur mit dem Tax Free-Verkauf wirtschaftlich rentierlich betreiben lassen. Das ist ein Fakt, an dem man mit wäre wäre Fahrradkette nicht vorbeikommt.
Michel T.
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Beiträge: 674
Registriert: Mo 20. Jul 2009, 17:10

Re: Spekulationen zur Entwicklung der Fährschifffahrt

Beitrag von Michel T. »

Ich verstehe nicht was du hier bewirken willst. Du schreibst hier Seitenweise deine Ideen runter, mit einer riesen Überzeugung. Du gehst auch so weit und wirfst Reedereien schlechtes Management vor. Wenn dir dann jemand sagt wie unrealistisch und faktisch falsch deine Aussagen sind, ruderst du zurück und versuchst alles zu relativieren.
Entweder stehst du hinter deinen Aussagen, mit welchem Fachwissen auch immer du diese zu belegen versuchst oder du machst dir erst einmal selber Gedanken zu deinen Ideen. Ich würde mich an deiner Stelle mal ernsthaft mit dem Markt beschäftigen, über den du alle belehren willst. Das aus Sicht der Reedereien, die Geld verdienen müssen und nicht aus Sicht von jemanden der gerne Kaffeefahrten mit dem Bus unternimmt und dabei noch ein bisschen Fähre fahren will. Vielleicht kommst du dann auch dahinter, wieso sich dieser Markt und das Angebot so entwickelt hat, wie wir ihn heute vorfinden.

Im Interesse der Außenwirkung des Forums, sollte man deine Beiträge hier nicht unkommentiert stehen lassen und fachlich korrekt einordnen.
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