mit großer Freude präsentiere ich Euch wieder einen Ausflugsbericht.
Diesmal lag der Hamnens Dag, der „Hafentag“ in Trelleborg im Fokus. Um den Bericht etwas abzurunden, wird auch wieder die An- und Abreise gezeigt.
Die Fahrt nahm an einem späten Freitag Nachmittag ihren Lauf ging wieder über Polen.




Für die Überfahrt wurde wieder die „Skania“ gewählt.
Nach der schnellen Abfertigung wartete man zunächst im Transferbereich – ähnlich wie in einem Flughafen.
Pünktlich würde die Gangway geöffnet und zwei Reisegruppen drängten zum Eingang.
Nach der gründlichen Passkontrolle wurde man zur Gangway durch gelassen.




Schließlich legten wir pünktlich ab und fuhren die Swine abwärts - hinaus auf die Ostsee.
Im Morgengrauen kamen die Lichter Ystads in Sicht.








Es sollte ein schöner Samstag werden!

Der Pagatag brachte mich mit ca. 120 km/h wieder nach Malmö.


Nach wenigen Minuten ging es wieder mit dem 146er nach Trelleborg.

Im Abfertigungsgebäude wurden einige Stände mit Infomaterial ausgestellt.

Schließlich gelangte man über die Fußgängerbrücke (zum alten Fährterminal?) auf das Festgelände.


Ein kleines Detail aus längst vergangenen Zeiten wurde entdeckt!

Hier wird wohl getrimmt.










Es wurde so einige geboten:
Vorführung einiger Rettungsmanöver, OpenShip bei der schwedischen Küstenwache, Bus- sowie Hafenrundfahrten, Catering und Ausstellungen.
An einem Stand der Trelleborg Hamn AB wurden Fahrkarten für die Barkassenfahrten verteilt.

Also los!



Wir fuhren auch zum neuen Teil des Hafens.


Kurz darauf gings in den Bus.

Der Personenbahnsteig Trelleborg F an dem früher so einige Reisezüge hielten,
bevor sie auf die Fähre rangiert wurden (oder weiter nach Malmö weiter fuhren). Nur der EN aus Berlin/Malmö hält hier noch.
Naja, die Fahrt ging dann halt weiter durchs Hafengelände.

Zwischenzeitlich legte auch die „Sassnitz“ an. Unser Bus fuhr rückwärts die Fahrzeugrampe am Liegeplatz der Rostock-Fähren hinauf.




Darauf ging es weiter zur schwedischen Küstenwache.


Eine Kammer stand offen - war aber selbstverständlich nicht zu betreten (Flatterband).

Blick vom Backbord-Steuerpult auf der Brücke.






Zum Glück ergatterte ich noch eine der letzten Karten für eine Hafenrundfahrt.

Ich meine, wann hat man denn sonst einmal die Möglichkeit den Fähren in Trelleborg (wasserseitig) so nahe zukommen?



Das war echte Oberklasse!




Die MF Sassnitz hat offenbar ein „blaues Auge“ … !

Also ich muss wirklich sagen, diese Stunden im Trelleborger Hafen waren echt super.
Ich kann es nur weiter empfehlen! Ausnahmslos

Gegen 14:30 Uhr war dann alles vorbei und für die Rückfahrt in Richtung Polen war noch etwas Zeit.
Also gings wieder zurück nach Malmö. Schließlich legte die Fähre nach Swinemünde erst um 22.30 Uhr in Ystad ab.



Und wieder verschlug es einen zum Öresund, zum Västra Hamn.




Mitten durchs Wohngebiet schlängelte sich ein kleines Bächlein.







Eine Starklassen-Fähre unterquerte die Öresundbrücke.



Es wurde Zeit zum Hauptbahnhof zurück zu gehen.
Planmäßig fuhr der Zug um 20.38 Uhr ab und nach ca. einer Stunde erreichten wir Ystad.

In einer Stunde sollten wir ablegen.
Nach einem kurzen Fußmarsch zum Fährterminal und der Abfertigung dort war man auch schon schnell auf der Fähre.



Die Kabine wurde mit einigen anderen Mitreisenden geteilt. Das war eine günstige Alternative.



Der Sonntag Morgen.





Der neue LNG-Hafen von Swinoujscie.


Schöner hätte der Tag nicht beginnen können.

Die „Baltivia“ hat ca. eine Stunde vor uns in Ystad abgelegt.







Meine Kabine war 2 Deck tiefer.


Der Weg von der Fähre zum Terminal schien schier endlos zu sein.


Der Transferbereich vor der Ausweiskontrolle und ...

… der Check-In im Terminal.

Der Zug nach Szczecin stand schon bereit. Die Reise sollte in ca. 30 Minuten weiter gehen.

Am Ende des Bahnsteigs befindet sich der Bahnhof Swinouscjie.

Nach ca. 2h wurde wieder das letzte Stück der Fahrt mit dem Regio zurück gelegt.
Ich hoffe, dass es gefallen hat. Vielleicht wird in 2015 nochmal so ein Hafentag in Trelleborg veranstaltet.
Wie ich schon sagte, es lohnt sich wirklich dort einmal gewesen zu sein.
Beste Grüße
Johannes