kommen wir nun zum nächsten Reisebericht.
Die Fahrt begann wieder um 06:42 Uhr am Ostbahnhof in Berlin.
Wegen Bauarbeiten wurde der IRE zwischen Berlin und Hamburg umgeleitet und hielt neu in Stendal.
Das verkürzte die Fahrtzeit um ca. 30 Minuten, sodass wir planmäßig um 09:33 Uhr in Hamburg an komme sollten (wir waren aber 5 Minuten früher da



Gleich ging es weiter zu den Landungsbrücken.


Hier versuchte sich jemand zu verstecken.

Der Hafentanker „Blankenrode“ kam uns entgegen.


Inzwischen wechselte man zum Rüschpark. Hier lief die „Stolt Petrol“ ein.

Die „Nordic Stani“ im Ausgang.

„JS Jamie“.

„Pavola“.


Leider unbekannt! Könnte jemand weiterhelfen?

Zwischenzeitlich landete ein Beluga mit Sektionen für Airbus auf dessen Werksflughafen.

Die „Cap Harrisson“ lief mir bei meinem letzten Hamburg-Aufenthalt vor die Linse.


„Hamburg Bridge“.

„Bartolomeu Dias“.

Vor den Landungsbrücken in Finkenwerder legte sich die „Neuenfelde“ sportlich in die Kurve.

Am Burchardkai lagen die ex. „CMA CGM Violet“ …,

… die „OOCL Montreal“ und die …

… „Alexander B“, die ich zuletzt auf der Kadetrinne gesehen habe.
Wir hielten Kurs auf die Haltestelle Dockland. MichaelS gab mir bezüglich der Überführung der ex. „Berlin“ einen Tipp.
Der Schlepp sollte in den Abendstunden beginnen.


Was für eine klasse Aussicht!

Die ex. „Copenhagen“ wurde später abgeschleppt. Nun hieß es erstmal warten, warten, warten … !

Für eine Testaufnahme wollte die „Anina“ unbedingt aufs Bild. … na gut …!


Bei B&V lag die „CSAV Suape“ im Dock 11.
Nach 45min warten setzte sich die Fähre schließlich in Bewegung. Es war 21:00 Uhr.







Nächstes Ziel war Odense in Dänemark. Nochmals vielen Dank an MichaelS!
Der nächste Morgen (17. Juli) begann vor dem Frühstück an den Landungsbrücken.




„Yeoman Bridge“.


Mit der Hadag-Fähre 73 ging es wieder vorbei an der Norderwerft bis Wilhelmsburg.


Es ist immer wieder schön, die alte „Insel Hiddensee“ zu sehen.






„MOL Quasar“ im Eingang.

Als nächster Programmpunkt stand Travemünde auf dem Plan. Also ab zum Hbf!


Und schon waren wir da!

Aus Finnland lief die „Finnkraft“ ein.

(Nur) wenige 100m ging es auf die Lübecker Bucht hinaus.



Die „Marittima“ ist gemütlich eingerichtet.


Am Skandi wartete die „Ask“ auf ihre Abfahrt nach Liepaja.


Die letzten Stunden wurden auf der kleinen Mole verbracht.




Da kam sie auch wieder. Also dieses Farbdesign hat etwas.


Leider lief die „Finntrader“ ohne Sonne ein. Mit ihr wurde die Reise nach Malmö fortgesetzt.





Hier und dort fand man schöne kleine Bauten.





Travemünde ist ein sehr angenehmes Städtchen. Es scheint nicht sehr überlaufen zu sein. Alles wirkt ruhig und entspannend. Ich werde wieder kommen.
Langsam wurde es Zeit für den Check-in im Hafenhaus.
Ein kurzer Fußmarsch wurde bis zum Haltepunkt Skandinavienkai zurück gelegt.
Von dort musste man mit dem Bus durchs Hafengebiet zum Terminal fahren.
Es kam ein wenig Kreuzfahrtfeeling auf. Man musste keine „lange“ Fahrt zum Fährhafen unternehmen.


Am Abfertigungsschalter von Finnlines wurde mein Wunsch war. Ich hatte eine Aussenkabine (mit Anfrage auf Frontblick) gebucht.
Das hat sich bewahrheitet

Auf der Treppe im Schiff musste ich einem Mitreisenden auf englisch erklären,
dass er auf dem im wahrsten Sinne des Wortes auf dem falschen Dampfer war

Ich konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass er die falsche Fahrkarte hatte.
Wir humpelten wir mit dem Gepäck die Treppen hinunter zum Busfahrer und dieser nahm ihn wieder mit.
Sachen erlebt man …







Das ist sie. Der Ausblick war hervorragend.

Pünktlich um 22:00 Uhr legten wir ab – Kurs Südschweden/Skane.

Noch war der Empfang da, noch war man erreichbar. Wenige Minuten war das vorbei.
Wir laufen mit 7,3kn und folgen einem Kurs von 36 Grad.

Der nächste Morgen begann ca. 5.40 Uhr.


Links können wir den Windpark Lillegrund erkennen. http://www.siemens.com/press/de/presseb ... 806-01.htm


Wir unterfuhren die Öresundbrücke. Sie ist Teil der Europastraße E20 (Irland – Russland).





Wir schwenkten langsam auf den Liegeplatz ein. Die Maschinen wurden umgesteuert.


Mit einem Kleinbus ging es zunächst zum Passagierterminal.
In Travemünde wurde den Fußpassagieren eine kostenloser Shuttle zum Hbf von Malmö angeboten. Natürlich sagte man nicht nein.
Sonst hätte ich nach einem längeren Fußmarsch den Linienbus nehmen müssen. An ein Taxi wollte ich gar nicht erst denken!
Vom Hbf. ging es weiter zum Wohngebiet Västra Hamn. Dort gibt es viel Platz zum Verweilen.

Blick von der kleinen Hügellandschaft im Västra Hamn.

Zwischenzeitlich lief die „Finntrader“ wieder nach Deutschland aus.
Der Tag wurde (mal ohne Kamera) in der Innenstadt verbracht. Später zog es einen doch wieder ans Wasser, zum Rand des Västra Hamn.
Dort fand man eine riesiges Wiesenmeer vor. Man fühlte sich wie auf einem Fußballfeld. Der Strand lud zum Pausieren ein.


Am Strand ragte eine Seebrücke in den Öresund.

Wettfliegen in mehreren tausend Metern Höhe!

Weiter ging es ins Wohngebiet – hier sehen wir den Scaniapark ...

… und hier das Scaniabad. Sanitäreinrichtungen sind alle paar 100m vorhanden.
Es gibt Stege mit Treppen, um besser in Wasser steigen zu können.
An diesem Ort herrscht eine Lebensqualität, die ihres gleichen sucht!
Ich mag diese Gegend am Öresund.

Natürlich kommt das Schiffegucken auch nicht zu kurz


Wieder am östlichen Teil des Västra Hamn. Wer mehr darüber wissen möchte: http://www.immonet.at/de/malmoe-vaestra ... thafen.htm
Nun stand die Busfahrt nach Trelleborg auf dem Plan. Nach 45min waren wir da.
Es sollte mit der „Nils Dacke“ nach Swinoujscie gehen. Die (neue) Destination wollte ich als Fußpassagier unbedingt mal ausprobieren.





Der Tag nahm um 05.30 Uhr seinen Lauf. Vor dem Frühstück wurde noch die frische und kühle Seeluft und der Sonnenaufgang genossen.









Sehr ernüchternd zeigte sich Swinoujscie im Morgenlicht. Aber auch dort soll es noch historische Gebäude geben.

Aus Ystad zog die „Polonia“ an mir vorbei.


Die Ausschiffung erfolgte über die Fahrzeugrampe. Über eine Treppe/Fahrstuhl gelangte man in den eigentlichen Fußgängerbrücke.
Diese endete in das teilweise innen mit Marmor ausgekleidete Abfertigungsgebäude. Es scheint in den 70ziger Jahren errichtet worden zu sein.
Vor dem Abfertigungsgebäude stand auch schon ein Zug zur Weiterfahrt bereit.

In Szczecin erfolgte wieder der Umstieg.

Das wars auch schon wieder. Hoffe dass es gefallen hat.
Grüße
Hannes