im Dänemarkurlaub ergab sich dieses Jahr mal wieder die Chance der Hafenstadt
Esbjerg an der dänischen Nordseeküste einen Besuch abzustatten. Und was darf da
natürlich nicht fehlen, die obligatorische Fährüberfahrt nach Fanö. Für 40 Kronen ist man
dabei für die Hin-und Rückfahrt.
Die Fähren verkehren tagsüber im 20 Min-Takt. So das man jederzeit mal kurz rüber kann.
In Esbjerg gibt es viel zu sehen. Man weiss garnicht wohin das Auge zuerst schauen soll.
Eben noch auf die Altstadt geschaut kommen auch schon diese "Gebilde" in
Sichtweite.
Die Maersk Innovator, eine Bohrinsel der Maersk Drilling. Interessante Informationen
über dieses gewaltige Stück Technik gibt es hier.
http://www.maerskdrilling.com/DRILLINGR ... vator.aspx
Und dann heisst es auch schon Kopf drehen denn auf der anderen Seite wartet....
...das Terminal der DFDS Seaways. Dem Fährenfreund fällt auf, das die
Dana Sirena im noch im alten Outfit und mit altem Namen unterwegs ist.
Auch den ein oder anderen "Versorger" gibt es zu erblicken bevor es dann auch
schon gilt das Auge auf die Insel Fanö zu richten...
Nach 12 Minuten Se(h)efahrt ist man schon am Ziel. 8 Min Liegezeit und zurück geht es.
Immer im Einsatz die beiden Doppelendfähren Fenja und Menja.
Für die kleinen dürfte sicherlich dieser Freund hier Freude bereiten.
Dieses ist wohl auch sowas wie ein Wahrzeichen und zwar gehört es der Firma
Blue Water Shipping welche Ihr Hauptquartier in Esbjerg hat und dort auch
gegründet wurde.
http://www.bws.dk/about.aspx
Die kleinen freuen sich weiter und die grossen staunen noch einmal
.....
...und zwar über dieses Fahrzeug hier. Leider konnte ich auf die Entfernung
nicht den Namen
erkennen. Aber beeidruckend ist es schon wie hier dutzende Türme für Windkraftanlagen
fertig montiert bereit stehen. Also die Kronen für die Überfahrt sind auf jeden Fall ihr Geld wert.
Aber auch die schönste Seefahrt geht mal zu Ende. Hier nochmal die Jutlandia Seaways.
Kenner erkennen sofort die ähnlichkeit mit Schiffen der Reederei Finnlines.
Mitlerweile hat es dieser Schiffstyp ja auch schon auf die beachtliche Zahl von 9
ausgelieferten Schiffen gebracht. Nummer 10 und 11 stehen in den Startlöchern.
Das nennt man dann wohl Fliessbandarbeit.
Für Nostalgiker noch einen Blick auf diese alte Rampe hier. Und zum Schluss...
..die Dana Sirena. Ich kann jedem Esbjerg Besucher diese Tour nur empfehlen.
In diesem Sinne noch ein schönes Rest Wochenende.
Sebastian
