Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Seebaer-Ede
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Seebaer-Ede »

Hallo Cornelia,

ich lese jetzt täglich mit und freue mich schon auf Deine nächsten Postings, auch auf Deine Beschreibungen.
Die nächsten Tage hast Du sicher keine Netz zum Posten.

Ich fahre ab ca 18./19.6. 2 Wochen auf der Charlotta und komme dann 4X durch den NOK. Ich kann mir das
auch nachts spannend vorstellen.

Liebe Grüsse Ede
kalli
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von kalli »

Moin Cornelia!


Super Bericht mit tollen Fotos und Infos. Die Bilder von der Elbe sind ja große Klasse!
Viel Spass bei der weiteren Reise.

Gruss
Nils
Mein Youtubekanal Kallis Shipworld: https://www.youtube.com/shipspotter81
constantin
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von constantin »

Hallo Cornelia,

wirklich sehr schöne Berichte und klasse Fotos!
Ich habe bei meinem Kurztrip von Kiel bis Hamburg auch das Schwesterschiff "Linda" "deines" Schiffes gesehen.
Heute Abend sollt ihr ja auch in Teesport ankommen, dafür wünsche ich dir noch eine schöne erholsame Zeit;)!



Gruß Constantin
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Cornelia
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Cornelia »

Vielen Dank für die vielen positiven Kommentare, so könnt ihr sozusagen virtuell, mit auf die Reise kommen ;)

Wegen der Stimmunsfotos von der Elbe. Bei dem in den Sonnenuntergang fahrenden Schiff handelte es sich übrigens um die „Hogeland“.

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Jetzt sind wir gerade in Teesport, dann geht es nach Rotterdam und die Reise ist dort zuende. Leider ist die Internetverbindung hier eher mässig, deswegen gibts den Rest des Berichtes und die dazugehörigen Fotos erst zum Wochenende :D
Cornelia
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Cornelia »

So jetzt gehts weiter :D

In ca. 30 Stunden ging es nach Helsinki, wo wir am 09.06.11 abends angekommen sind, bei strahlendem Sonnenschein und blauen Himmel und angenehmen Temperaturen. Um 22.00 ist es immer noch hell, man hat das Gefühl es ist noch mitten am Tag. Leider ist der Shuttlebus, welcher die 500 m zum Ausgang des Hafens zurücklegt nicht nur nicht kostenlos, sondern mit 20 Euro einfache Strecke auch masslos überteuert, so dass ich es mir verkneife, für ca. 3 Stunden bei insgesamt 5 Stunden Aufenthalt im Hafen, in die Stadt zu fahren. Dafür kann ich den Sonnenuntergang sofern er denn stattfinden sollte im Hafen beobachten und die Schiffe „Via Mare“, „Baltica“ und „Süderoog“ fotografieren und den Abend gemütlich ausklingen lassen und mich auf den Aufenthalt in Kronstadt mit evtl. Busfahrt nach St. Petersburg freuen, denn dort sind, zumindest nach heutigem Stand, 2 Tage Aufenthalt geplant.

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Am 10.06.11 ist es leider nicht möglich, direkt nach Kronstadt einzulaufen, da alle Liegeplätze belegt sind, so muss erst einmal vor Kronstadt geankert werden. Wobei wir hiermit nicht allein sind. Ringsum kann man alle Arten von Schiffen sehen, die ebenfalls auf Plätze warten, vom Reefer bis zum Tanker, Ro-Ro oder kleinem General Cargo kann man alles sehen. Ein anderer Containerfeeder, OOCL Neva, hat ebenso neben uns seine Warteposition bezogen. Einlaufen ist für ungefähr 19.00 geplant.

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Es ging dann doch schneller als erwartet und wir waren um ca. 20.00 angekommen, worauf ich nachdem die Immigration an Bord war, in die Stadt ging.

Einen Shuttlebus gibt es nicht, man läuft einfach und passt auf, zuerst muss man in ein Gebäude zur Passkontrolle.

In welche grobe Richtung das ging, konnte man vom Schiff aus sehen, allerdings war das auch schon alles, dazu hatte ich 2500 Rubel, ungefähr 50 Euro dabei. Der Weg führte mich durch eine Art riesige Plattenbausiedlung, wo bei dem schönen Wetter die Leute auf den Bänken vor den Häusern sassen, standen und sich es gut gehen liessen und sich unterhielten. Die Strassennamen merkte ich mir sicherheitshalber. Irgendwann war mir das Laufen dann doch zu viel und ich dachte, irgendein Bus fährt schon ins Zentrum. Alles nicht so einfach, wenn man kein Russisch kann, bzw. nur ganz wenige Brocken davon, die noch übrig sind. Die Frage nach Kronstadt Zentrum wurde jedenfalls positiv beantwortet, ich stieg ein und löhnte dafür 60 Rubel bei zwei uralten Frauen, die als Schaffnerinnen mitfuhren, zu erkennen waren sie als solche nicht, das Prinzip kannte ich aber aus Kaliningrad, wo auch immer jemand herumging und das Geld für die Fahrt einsammelte. Im Zentrum angekommen, fand ich mich in einer schönen Allee, welche nach wie vor nach dem werten Herrn Lenin benannt war. Die alten Gebäude sind teils schön renoviert, teils brauchen sie das noch, es gab viele Cafes, welche sich übersetzt „Kafe“ nannten, wo man selbigen bekommen konnte, und zu später Stunde wurde dann eine Disco oder Tanzlokal draus. Nachdem ich mich genug umgesehen hatte, wollte ich doch nicht bei Dunkelheit zurück, ich habe ja keine Ahnung wie die Busse fahren und Taxis habe ich keine gesehen, auch wenn man in ca. 2 Stunden die Strecke sicher laufen kann. Fotografiert habe ich wenig, man erzählt sich ja allerhand Schauergeschichten über Russen, lange Finger und solches, so habe ich meine Kamera im Rucksack gelassen die meiste Zeit.
An Bord wurde mir erzählt, dass oft Privatautos an Bushaltestellen halten, um die Passagiere einzusammeln, und sich von ihnen gegen Entgelt an die gewünschte Stelle transportieren zu lassen. So war es dann auch, als ich schon um ca. 21.30 an der Bushaltestelle war. Eine Dame neben mir wurde gefragt, ich ebenso, worauf ich den Namen der Strasse in dem Wohngebiet, wo ich durchgelaufen war, nannte. Wohl war mir bei der Sache nicht unbedingt, aber laufen wollte ich auch nicht, nicht nur weil das Auto irgendeine alte klapprige Ostausführung war. An der nächsten Bushaltestelle stiegen noch zwei dicke, schwarz gekleidete Damen zu, so dass ich jetzt hinten doch recht eingequetscht war und ins Schwitzen war ich eh schon gekommen, weil das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung wohl nicht so aktuell war bei dem Fahrer. Jedenfalls merkte ich, dass er schon in die richtige Richtung fuhr, vorbei kamen wir noch an einer Wand, mit Text und grossen Emblem mit Hammer und Sichel, das sah auch neu und gepflegt aus, im Gegensatz zu vielen anderen. Nach der Bedeutung konnte ich leider nicht fragen. Der Fahrer merkte, ich bin nicht von hier und so meinte ich in groben Brocken, komme aus Deutschland. Jedenfalls wurde ich zuverlässig da hin gebracht, wo ich hin wollte. Meine Bezahlung wäre recht grosszügig ausgefallen, da wir ja nächsten Mittag schon wieder los sollten und ich nicht alle Rubel wieder mitnehmen wollte. Allerdings wollte er kein Geld, so dass die Fahrt, trotz leichter ausgestandener Ängste immerhin umsonst war.

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Dafür habe ich mir in einem 24-Stunden Laden in dem Wohngebiet ein Eis am Stiel mit Blaubeergeschmack gekauft, was es bei uns so nicht gibt und auch echt lecker war. Man hätte auch Wodka, Geräuchertes, und gebratenes Hähnchen haben können.

So langsam wurde es dunkel, und ich war froh, in der Entfernung das rote Schiff zu sehen, und wieder gut angekommen zu sein. Leider war wegen des kurzen Aufenthalts nichts, mit einer Fahrt nach St. Petersburg, interessant war es allemal, da so völlig anders als bei uns.

„Leider“ ging die einzige neue vorhandene Containerbrücke kaputt, so dass sich unser Aufenthalt um über 1 Tag verlängert. Worüber ich natürlich nicht unbedingt traurig war und nach dem Mittagessen los bin, um mir Kronstadt noch genauer anzusehen. Anfahrt auf dieselbe Art wie am Tag vorher die Rückfahrt, zum Lenin-Prospekt, so übersetzt der Name der Strasse. Dort etwas gebummelt, durch einen Park und an alten Befestigungsanlagen vorbei, Richtung Meer und Marinestützpunkt. Es gibt etliche schön renovierte Gebäude, etliche richtig renovierungsbedürftige, und etliche Schlaglöcher in den Gehsteigen sowie dann ebenso Helddenstatuen und Plakate, die das Motto 2. Weltkrieg und den Sieg von 1945 hatten. Wenn die Zeiten schlecht sind, und die Gehwege voller Löcher, hilft es vielleichtd, an vergangene Siege zu denken ?
Gegen Durst und Hunger konnte man in kleinen Tante-Emma-Läden was bekommen, die hier und da zu finden waren. Dort drinnen gab es auf kleinstem Raum, wenigen Quadratmetern alles, was man so für den täglichen Bedarf brauchen kann. Alles war für unsere Verhältnisse sehr billig, natürlich musste ich diverse Eis am Stiel ausprobieren, die es bei uns nicht gibt, und die waren alle keinesfalls weniger gut, als die westlichen, bei uns bekannten Produkte. Das bot sich auch an, denn es war wieder sehr heiss.
Diesmal habe ich mehr Fotos gemacht, einige Eindrücke davon hier:

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Statue von Admiral Makarow
http://de.wikipedia.org/wiki/Stepan_Oss ... ch_Makarow

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und der Mann in Grau auf dem Bild dürfte eher bekannt sein ;)

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Die Hauptstrasse, der Lenin-Prospekt

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und eine schöne Kirche

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Ich achtete darauf, um 17.00 zurück zu sein, denn es war angekündigt, dass es Filetsteak mit Beilagen und Rotwein gab, was ich mir nicht entgehen lassen wollte. Um es mal so auszudrücken, so gutes Essen an Bord hatte ich bisher nur einmal erlebt. Nach dem Essen ging es noch einmal nach Kronstadt, diesmal waren wir eine Gruppe, die zwei Azubis, Köchin, der 1. Ing und ich gingen auf ein Bierchen in die Stadt und danach wurde noch im Supermarkt eingekauft, der sich in dem grossen Wohnviertel befand, durch das man zur Bushaltestelle musste.

Erst um 09.00 am nächsten Tag, dem 12.06.11 ging es weiter, es dauerte alles etwas länger, das nächste Ziel heisst Klaipeda.
Seebaer-Ede
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Seebaer-Ede »

HalloCornelia,

ich reise gedanklich mit und freue mich über Deine Bericht und Fotos.

Ich gehe heute abend in HH aus die MS Charlotta mit Fahrt nach Helsinki. Danke für die Vorwarnung zu dem
Shuttelbus Preis. Das ist echte Abzocke und ein mittelalterlicher Wegezoll.
"Leider ist der Shuttlebus, welcher die 500 m zum Ausgang des Hafens zurücklegt nicht nur nicht kostenlos, sondern mit 20 Euro einfache Strecke auch masslos überteuert"

Mal abwarten, was unser Kapitän sagt nd ob es eineandere Lösung gibt.

Liebe Grüsse Ede
Cornelia
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Cornelia »

Hallo Ede, dann wünsche ich GUTE REISE ! ;)

In Klaipeda kamen wir am 13.6.11 an, leider war der Aufenthalt nur für 3 Stunden, zudem die Stadt weit weg. Das ist zwar schade, entschädigt wurde ich aber durch super Wetter und viele Fotos, die ich im Hafen von Klaipeda machte. Es gab etliche Bulker, Tanker, alte russische Fischereischiffe, Schiffe im Trockendock, sowie ein eher unangenemer Anblick – das Wrack der ausgebrannten Lisco Gloria. Wir belegten den letzten Platz im Hafen ganz hinten, schräg gegenüber wurde Holz verladen. Nach einigen Stunden ging es wieder weiter, es geht nach Teesport, England, um Skagen herum.

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schöner Sandstrand..
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Die Nacht war nicht so ruhig, da das Wetter wesentlich schlechter wurde. Der Kapitän meinte, die Vorhersage war nicht ganz so schlecht gewesen und er bereue es, nicht doch die Route durch den NOK genommen zu haben, da wir unter anderem wegen Gegenwind, jetzt noch mehr Verspätung haben werden. Das heisst, dass am Ende durch die anfänglichen Probleme mit der Maschine, den Kranausfall in Kronstadt und durch das schlechte Wetter, zusammengerechnet 1 Tag Verspätung zusammenkommen werden. Dazu kann es dann noch kommen, dass die Liegeplätze in Rotterdam evtl. belegt sind, und man dann noch ankern muss. So ist das, mit den Fahrplänen und deswegen habe ich extra noch einige Tage hinterher Urlaub eingetragen, denn es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Fahrpläne genau so eingehalten, wie sie auf dem Papier stehen. Die Technik, das Wetter und sonstiges können immer einen Strich durch die Rechnung machen, in der Schifffahrt. In Teesport sollen wir um ca. Mitternacht ankommen, so dass leider nichts mit einem Bummel in der Stadt wird.
Dafür gab es einen schön roten Sonnenuntergang über dem Hafen, in dem sich allerlei Anlagen für Chemikalien, Gas etc. befanden, und die dementsprechenden Tanker davor.

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Am nächsten Tag ging es gegen ca. 10.00 los, Richtung Rotterdam. Endspurt, sozusagen. Wir hatten noch mehr Verspätung und so hiess es, wir werden gegen 02.00 nachts ankommen, so dass ich noch bis zum nächsten Morgen an Bord bleiben kann und dann in Ruhe mich zum Hauptbahnhof begeben kann, was dann auch recht gut klappte.

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Abschliessend kann ich sagen, es war eine sehr schöne Fahrt, in ein interessantes Gebiet wenn auch mit etwas Pech im Fahrplan, aber damit muss man rechnen. Eine ganz andere Erfahrung war es, an Bord eines Schiffs mit durchweg finnischer Besatzung, davon 3 Frauen zu sein, mit finnischer Küche und es gab auch keine getrennten Messen für Crew und Offiziere. Das Schiff war für einen Feeder recht gross und geräumig, sowie habe ich es geschätzt, dass der Bugbereich ohne Abdeckung war, so dass man sich dort, oder bei viel Wind hinter diesem „Wetterschutz“ für Container, es sich schön gemütlich machen konnte, wo man dann nur die Geräusche vom Wasser hören konnte und keine Motorengeräusche vom Schiff mehr. Angenehme Temperaturen, dazu noch weisse Nächte im Norden, d. h. es wurde nicht richtig Nacht, machten das zu einem wirklich schönen Erlebnis.

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Mattis
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Mattis »

Moin Cornelia,
danke für deinen ausführlichen Bericht und die schönen Fotos. Ich habe ihn sehr genossen! Feine Erinnerungen kamen mir bei den Fotos von Helsinki und der Einfahrt nach Kronstadt. Schade, dass es mit St.Petersburg nicht geklappt hat, aber Du als "Vielreisende" wirst sicher auch dort noch ein mal im Hafen einlaufen...
Liebe Grüße und bis bald mal in Hamburg
Mattis
frank0265
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von frank0265 »

Hallo Cornelia,

auch ich möchte mich für diesen schönen Reisebericht inklusive der Fotos bedanken. Ich habe regelrecht mitgefiebert. Schade, dass es hinsichtlich des Fahrplanes so viele "Veränderungen" gab. Aber so ist die Seefahrt nun eben mal. Wetter und Technik - aber auch ein eventueller Streik der Hafenarbeiter können alle Pläne über den Haufen werfen. Aber das, was den Schiffsbesatzungen Kopfzerbrechen bereitet, kann uns Frachtschiffreisenden doch gerade recht sein. Deswegen auch immer eine längere Reisedauer einplanen und dementsprechend Urlaub beim Arbeitgeber einreichen.

Das rote Schiff im Dock in Klaipeda ist doch ein Sietas-Feeder. Gut auch getroffen - die ausgebrannte LISCO GLORIA. Leider ein trauriger Anblick. Schönstes Foto ist das mit dem Sonnenuntergang. Einfach fantastisch - so etwas sehen zu dürfen. Dafür kann man schon einen Landgang "sausen" lassen.


Na ja, ich gehe erst im September auf Tour. Nicht wie geplant am 21.08. , sondern erst um den 04.09. geht es los. Mit CMA CGM AMERIGO VESPUCCI.

Gruß Frank
Deutsche Gesellschaft für Schifffahrts-und Marinegeschichte e.V. ; FB Handelsschifffahrt
Cornelia
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Re: Von Rotterdam nach England, Finnland und Russland

Beitrag von Cornelia »

Hallo Frank, ja bei dem Schiff handelt es sich um einen Feeder der Sietas-Werft. Beim genaueren Hinsehen konnte man am Bug den Namen "Sven Oltmann" erkennen. Das Schiff kenne ich als "Believer", fuhr dann als "Romy Believer" http://www.shipspotting.com/gallery/pho ... id=1298680 und jetzt mit anderer Farbe, vielleicht sehen wir es ja mal wieder mit neuen Namen. Direkt vor uns lag dann noch die "Lisa" und so gab es 3 Schiffe von der Sietas-Werft in dieser letzten Ecke des Hafens. ;) Das weiter oben fotografierte Schiff "Cranz" ist dafür von der Peters Werft in Wewelsfleth.

Mattis, schade dass es nicht mit St. Petersburg geklappt hat, aber vielleicht ein anderes Mal, und immerhin, so gibt es keine 2 Reiseberichte über St. Petersburg hier im Forum, was es sicher auch interessanter macht, für die Leser.

Vielen Grüsse an alle, Danke fürs Mitlesen und wenn der eine oder andere jetzt so richtig Appetit auf solch eine Reise bekommen hat, dann hat der Bericht voll und ganz seinen Zweck erfüllt :D

Cornelia
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