Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Fischländer
Mitglied
Beiträge: 899
Registriert: Mi 15. Jul 2009, 08:02
Wohnort: Fischland

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Fischländer »

Hallo Andreas,
vielen Dank für deinen schönen Bericht und die schönen Fotos.
Andreas hat geschrieben:
in einem Konvoi von fünf Schiffen fuhren wir durch die fantastische Inselwelt Richtung offne See. Diese Gegend einmal bei klarer Sicht zu befahren muss echt toll sein, denn der verwinkelte Fahrweg und die vielen, zum Teil gleich aus dem Meer hoch aufsteigenden Inseln, dies ist wirklich eine fantastische Welt.
Da ich selbst schon dort gewesen bin und deine Beobachtungen teilen kann, möchte ich dir diese Bilder nicht vorenthalten.
Die Fotos sind leider nicht die Schönsten. Es ist oft grau und diesig in diesem Gebiet.
Bild
Bild
Bild
Der Anblick von fluoreszierendem Wasser ist der Wahnsinn. Ich hoffe, dass du Bilder machen konntest
Freundliche Grüße und weiterhin Gute Reise.
Meine Fotos sind durch ein Copyright urheberrechtlich geschützt.
Andreas
Mitglied
Beiträge: 1530
Registriert: Sa 12. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Rapperswil-Jona, Schweiz

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Andreas »

Nachdem ich einige Zeit keine Verbindung hatte, bzw das Forum mal ausser Betrieb war, hier nun wiedermal eine Fortsetzung:

Zum vorherigen Tag: Eimerkettenbagger bei Ningbo
Bild

Fähre bei Ningbo
Bild

Der Nebel hat uns....
Bild


13. Tag auf See und Kaoshiung
Ich erwachte per Zufall morgens um 5 Uhr und guckte rasch durch die Türe von meinem Deck nach draussen, eben ging in einem wunderschönen Farbenspiel die Sonne auf, kein Nebel, nur eine dünne Wolkenschicht lag vor dem Blau des Himmels.
Bild

Ich legte mich nochmals hin, als ich vor dem Frühstück auf der Aussentreppe von meinem Deck Nach unten ging, war die Luft schon sehr warm und feucht, dies aber bei schönstem Wetter. Dieses schöne Wetter nutzte ich dann für ein Sonnenbad auf einer Sitzbank auf der offenen Nock, mit Lesen und gucken verging die Zeit wie im Fluge, während wir mit 22 Knoten unterwegs waren. Entlang der Westküste Taiwans sorgte zudem ein weiterer Feueralarm in einem Laderaum für kurzzeitige Aufregung, aber auch dieser Alarm entpuppte sich zum Glück als Fehlalarm. Nach dem Mittagessen näherten wir uns Kaoshiung, der Wind hatte mittlerweile an Stärke zugenommen, die Sonne brannte vom Himmel und die Sicht war klar wie selten. Auf der Reede vor Kaoshiung lagen einige Schiffe, darunter auch sinnigerweise die leere Taiwan Express. Obwohl bereits einige andere Schiffe auf das Einlaufen warteten, erhielten wir den Vorzug, wohl als Folge unserer Verspätung. Der Liegeplatz in Kaoshiung, gleich gegenüber der Hafeneinfahrt, war natürlich bestens geeignet für mich „Schiffe-Voyeur“, nur der Sonnenstand war suboptimal, lag doch der ganze Einfahrtsbereich in gleissend hellem Licht, sodass ich die Schiffe fast nur im Schatten knipsen konnte. Die Einfahrt ist reichlich spektakulär, müssen doch viele Schiffe in der Einfahrt stoppen und dann an Ort um ca 120 Grad drehen, bevor sie ihre Liegeplätze anlaufen können. Dieses Drehen geschieht mit Hilfe zweier Schlepper die an Bug und Heck das Schiff schieben um so das Drehen zu beschleunigen, dies konnte ich gut bei der Einfahrt der Hamburg Express beobachten.
Bild
Ohne den Fahrtwind des Schiffes war der Aufenthalt im Sonnenlicht nicht auszuhalten, das Thermometer kletterte auf über 35 Grad Celsius, nur Schattenplätze waren da ein erträglicher Aufenthaltsort. Erst nach dem Abendessen bei langsam untergehender Sonne wurde der Aufenthalt draussen geniessbar, die rundum aufflammenden Lichter und der rege Schiffsverkehr sorgten für eine schon fast romantische Sommerstimmung. Nachts um 2 sollte die Fahrt dann Richtung Yantian weitergehen, so die Planung.
Bild

14. Tag auf See und Yantian
Um ca 4.30 Uhr wurden die Leinen losgeschmissen, die Fahrt ging mit fast Höchstgeschwindigkeit, zwischen 23 und 24 Knoten, einmal quer über die Strasse von Taiwan. Der recht heftige Wind des Vortages hatte eine eher unruhige See zur Folge, gegen Mittag aber legten sich die Wellen und die See war wieder glatt wie meist auf dieser Reise. Sonnige Abschnitte wechselten sich an diesem Tage mit Wolken und Schauern, erst als es eindunkelte kamen wir in den Grossbereich Hong Kong, zu welchem Yantian auch gehört. Gegen 21 Uhr war das Schiff fest, wiederum war die Aussentemperatur auch um diese Zeit noch bei 30 Grad, bei hoher Luftfeuchtigkeit. Viele Hochhäuser in Yantian und entlang der grossen Bucht in welcher Yantian liegt, sind auffällig mit Lichtern geschmückt, sodass es sich lohnte, noch etwas draussen zu sitzen und den späten Abend zu geniessen.
Bild

Die Kiel Express in Yangtian
Bild

15. Tag Yantian und auf See
Da es am Vorabend geheissen hatte, dass wir zwischen sechs und sieben in der Früh bereits wieder ablegen werden, habe ich meinen Wecker auf sechs Uhr gestellt. Zu meiner freudigen Überraschung bemerkte ich, dass ich nach vorne wieder absolut freie Sicht hatte, die in Yangshan geladenen Container wurden in Yantian nun alle wieder abgeladen. Eben kam die Sonne hinter den Bergen hervor, die Luft war bereits drückend heiss, das Thermometer zeigte bereits wieder 30 Grad an.
Früh aufstehen kann sich lohnen, die Convent um 06.20 in Yantian einlaufend
Bild

Unbekanntes Kriegschiff, sieht so aus als wär das ein Museumsschiff
Bild

Gegen sieben Uhr kamen die letzten Container an Bord, und mit Hilfe zweier Schlepper wurde abgelegt, die Reise ging weiter nach Vung Tau in Vietnam. Die anspruchsvolle Navigation durch den starken Schiffsverkehr rund um Hong Kong war sehr interessant zu beobachten, etwas um 10 Uhr wurde dann der rege Schiffsverkehr weniger. Nach dem Mittagessen und einem ausgiebigen Mittagsschlaf wechselten sich Sonne und einzelne Regengüsse ab, ab und zu kreuzte ein Containerschiff auf dem Wege nach Hong Kong unsere Route. Leider war nichts mit einem Sonnenuntergang auf See, die Sonne verbarg sich hinter dicken Wolken.

16. Tag auf See
Ein weiterer Tag auf See, Zeit zum Lesen, Relaxen, am Nachmittag gab es zu Ehren des Kochs eine kleine Party, feierte er doch seinen Geburtstag. Mit Philipinischen Karaokke-Gesängen, viel Gelächter und fröhlicher Stimmung wurde diese Abwechslung zur Bordroutine gerne und ausgelassen gefeiert.

17. Tag Vung Tau
In den Morgenstunden erreichten wir Vung Tau, dies wiederum bei Sonne, durchmischt mit einigen Wolken und Morgentemperaturen von über 30 Grad.. Genau auf die Zeit des Frühstücks fuhren wir am Rande der Reede entlang, somit wars mit Frühstück mal wieder nix, und das hat sich gelohnt. Da waren Tanker, Bulker, General Cargos zu sehen, Auch der ein- und auslaufende Verkehr war sehr interessant, von kleinen und kleinsten Fischerbooten, bis hin zum Marineschiff war so ziemlich alles vertreten. Auf der Reede etwas weiter innen lagen sodann diverse Offshore-Versorger, ein grosses Kranschiff und weitere kleinere und grössere Schiffe vor Anker. Die Verkehrsdisziplin von vielen Schiffsführern liess zu wünschen übrig, sodass das Schiffs-Typhon etwa gleich oft im Einsatz war wie bei einer Taxifahrt in einer italienischen Grossstadt.
MSC Pylos fährt hinter uns in den Mekong ein
Bild

Kranschiff Wealthy Globe
Bild
Nach dem Passieren der Felsen, welche den Rand des Festlandes bilden, öffnete sich dahinter eine neue Welt, durchzogen von Wasserstrassen, welche sich zwischen die völlig mit Bäumen überwachsenen Inseln verzweigten. Zum Zeitpunkt unseres Anlaufens konnte man meinen, die Bäume wachsen direkt aus dem Wasser, erst bei sinkendem Wasserstand am Nachmittag war dann der Boden der Inseln zu sehen. Man fühlte sich an den NOK erinnert, waren doch da und dort über den Baumwipfeln, optisch gesehen mitten im Dschungel, die Aufbauten von fahrenden oder ankernden Schiffen zu sehen.
In einer der waldigen Buchten lag dieses Schiff, Caballo Marango
Bild

Etwas weiter, einige Kilometer hinter der Stadt Vung Tau, entsteht ein völlig neues Hafengelände mit Terminals für Grosscontainerschiffe, für Tanker, Schüttgut wird verladen. Auf der einen Seite modernste Technik, auf der andern Seite der von Wasserläufen durchzogene Urwald, eine faszinierende Welt. Und natürlich gibt’s hier auch noch einige ältre Schiffe zu sehen, Seelenverkäufer sozusagen, die in den europäischen Gewässern eher nicht mehr anzutreffen sind, dazu recht reger Feederverkehr mit Flussschiffen, die von den Terminals über die sich im scheinbaren Niemandsland verlaufenden Wasserstrassen kleinere Terminals bedienen.
Die Inlaco Glory, nicht mehr im besten Zustand
Bild

Kaum hatten wir angelegt, fuhren drei kleine Schiffe an das Heck unseres Schiffes, fliegende Händler die ihre Waren anboten, von frischen Früchten über Textilien bis hin zu Souvenirs war so ziemlich alles zu haben. Zum Teil wurde Tauschhandel betrieben, sehr gefragt waren zB leere Fässer und Kanister, gegen Früchte und Textilien, auch Pflanzen waren zu haben, kleine Palmen und ähnliches. Zu Preisen von denen man sich fragt wie sie zustande kommen, wurde über Seile Geld gegen Waren gehandelt, so kostete zB ein in meinen Augen sehr guter grosser Rucksack nur gerade 5 Dollar. Sehr gefragt waren bei den Männern des Schiffes auch SIM-Karten für die Anrufe bei ihren Familien.
Boat-Peolpe der modernen Art
Bild

Die Hitze am Nachmittag war wieder enorm gross, und da mich Kopfschmerzen plagten, schlief ich nach dem Mittagessen mit Hilfe einer Schmerztablette erstmal zwei Stunden. Anschliessen verfolgte ich von einem Schattenplätzchen aus die Lösch- und Ladearbeiten, das Terminal ist noch praktisch neu und noch ist viel Paltz für kommende Containerladungen. Nach dem Abendessen kamen nochmals die fliegenden Händler längsseits und nochmals wurde, zumeist von den Frauen, die Männer fuhren die Boote, waren für das Festbinden der Waren am Seil und das Einkassieren des Geldes zuständig, ihre Waren laut schreibend und mit Zeichensprache zum Verkauf angeboten, nochmals wechselten etliche Dollar ihre Besitzer. Nachdem vor uns ein weiteres Grosscontainerschiff angelegt hatte, wurde sodann von den Händlern dieses Schiff angesteuert.
Nach dem Sonnenuntergang sorgte ein Regenschauer für angenehme Temperaturen, sodass das Ablegen um 20.30 Uhr bei angenehmer Wärme miterlebt werden konnte. Dank des fast vollen Mondes, welcher am Himmel sich zeigte, war die Umgebung in ein mattes Licht getaucht, die hell erleuchteten Baustellen, Terminals, Ankerlieger, die Fahrwasserzeichen und die Lichter der Stadt bildeten eine faszinierende Stimmung und zu einem tollen Abschluss dieses an Eindrücken so reichen Tages.
Zuletzt geändert von Andreas am Mi 15. Jun 2011, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
dassboka
Beiträge: 2
Registriert: Fr 10. Jun 2011, 13:31

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von dassboka »

Hallo Andreas.

Danke dir für die tollen Berichte... so kann ich immer mitverfolgen was gerade bei euch los ist... vllt sollte ich an dieser stelle erwähnen, dass mein Papa der Kapitän der Hanjin Vienna ist. ;)

Wenn ich mal mit ihm telefoniere, dann ist meist wenig Zeit für die vielen Ereignisse die ihr so erlebt. Da tut es gut auch mal von wem anders zu hören was so los ist bei euch! :)
Wenn ich dass alles so lesen, mit Hitze seit HongKong dann erinnere ich mich immer an meine Reise mit ihm... Ich bin damals auf der Ever Champion mit ihm von HongKong nach HH mitgefahren... Ist wirklich eine tolle Erfahrung...

Also, falls du das noch liest während du auf Der Vienna bist, dann Grüß mal ganz lieb von seinem Sohn (er hat nur einen) ;)!!

Und dir noch viel Spaß auf deiner Reise... genieße die Zeit die dir noch dort bleibt!
Ich werde natürlich immer fleißig mitlesen! :mrgreen:
Andreas
Mitglied
Beiträge: 1530
Registriert: Sa 12. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Rapperswil-Jona, Schweiz

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Andreas »

Danke dassboka,

leider bin ich sei einer Stunde nicht mehr auf dem Schiff, kann also leider deinen Vater nicht mehr grüssen, grüsse du doch bitte ihn von mir.

Den Rest meines Berichtes folgt demnächst, ich muss erstmal wieder richtig ankommen hier in der Grossstadt Singapore.

Grüsse
Andreas
Andreas
Mitglied
Beiträge: 1530
Registriert: Sa 12. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Rapperswil-Jona, Schweiz

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Andreas »

18. Tag auf See
Der letzte ganze Tag auf See, Zeit um nochmals die Seeluft zu geniessen, auf der Back zu sitzen und dem Rauschen der Wellen zuzuhören, ab und an war in der Ferne ein Fischerboot zu sehen: Erst Nachmittags nach ca 16 Uhr erreichten wir das Seegebiet, in welchem die Hauptroute der von Asien kommenden Schiffen verläuft, da wurde der Schiffsverkehr dann etwas reger, aber mit schwindendem Tageslicht kein Fall für den Knipser. Dafür stand Koffer packen auf dem Programm, denn am Folgetag sollten wir morgens die Strasse von Singapur erreichen, dort sollte es dann wohl mehr zum Knipsen geben.

19. Tag Singapur
Nach dem Frühstück, bei welchem ich mich nochmals so richtig sattass, denn das Mittagessen würde ich zu Gunsten der vielen Schiffe ausfallen lassen, erreichten wir den Osteingang der Strasse von Singapore. Und ab da gabs Schiffe in Mengen, die Zahl der kleinen und grossen Ankerlieger auf all den Reeden ist unzählbar, da bräuchte man wohl mehrere Tage, wenn man mit einem Boot durchfahren und all die Schiffe knipsen möchte. Gegen 13 Uhr am Nachmittag waren wir dann fest am Terminal, meine Seereise somit zu ende.
Nach ca einer Stunde wurde ich dann vom örtlichen Agenten abgeholt und über die Emigration zum Hotel gefahren, ein Taxi wäre wohl billiger gewesen, aber im Bereich Terminal und Emigration ist man eben auf diese Hilfe angewiesen. Nun folgen noch zwei Tage in Singapore, auch da wird ich versuchen, das eine oder andre Schiff noch zu knipsen, Weiteres und Bilder von Reedeliegern folgen…
frank0265
Mitglied
Beiträge: 1013
Registriert: Fr 11. Jan 2008, 13:28
Wohnort: 08209 Auerbach

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von frank0265 »

Hallo Andreas,

auch ich bin stark beeindruckt von dieser Reise. Danke für den schönen Bericht und die Fotos. Habe hier fleißig mitgelesen - es war, als wäre ich mit an Bord der VIENNA... . Schön, dass du erstmal wieder wohlbehalten in Singapore angekommen bist. Also wenn mir das Wort Singapore über die Lippen geht, krieg ich sofort Fernweh.... . Na ja, das werde ich wohl auch noch schaffen. Und jetzt hast Du noch Freizeit für die Löwenstadt - einfach traumhaft.

Das vermeintliche Kriegsschiff, dass Du fotografiert hast, dürfte die russische MINSK sein. Roter Stern am Bug und kyrillische Schriftzeichen weisen auf dessen Identität hin.


Viele Grüße nach Singapur
Frank
Deutsche Gesellschaft für Schifffahrts-und Marinegeschichte e.V. ; FB Handelsschifffahrt
constantin
Mitglied
Beiträge: 146
Registriert: Di 28. Dez 2010, 15:36

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von constantin »

Hallo Andreas,

wirklich sehr gute Berichte mit sehr gelungen Bildern, schade für dich, dass die Zeit so schnell umgegangen ist, aber das kenne ich auch.
Ich wünsche dir noch einen schönen Aufenthalt in Singapur.


Gruß Constantin
Bild
Andreas
Mitglied
Beiträge: 1530
Registriert: Sa 12. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Rapperswil-Jona, Schweiz

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Andreas »

Danke Frank und Constantin,

ja die Zeit vergeht leider viel zu schnell.

@Frank, die Minsk, ist die noch aktiv und somit wohl auf Besuch in China?

Grüsse
Andreas
frank0265
Mitglied
Beiträge: 1013
Registriert: Fr 11. Jan 2008, 13:28
Wohnort: 08209 Auerbach

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von frank0265 »

Hallo Andreas,

soviel mir bekannt ist, soll die MINSK bis 2006 in Shenzhen Teil eines Vergnügungsparkes sein. Die Betreibergesellschaft ist aber insolvent und so sollte der Flugdeckkreuzer zwangsversteigert werden - andernfalls droht ihm die Versenkung als künstliches Riff. Also seine Zukunft sieht nicht mehr rosig aus.

Habe ich in einem Modellbauforum recherchieren können.


Gruß Frank
Deutsche Gesellschaft für Schifffahrts-und Marinegeschichte e.V. ; FB Handelsschifffahrt
Andreas
Mitglied
Beiträge: 1530
Registriert: Sa 12. Jan 2008, 15:09
Wohnort: Rapperswil-Jona, Schweiz

Re: Hanjin Vienna Singapore - Ostasien - Singapore

Beitrag von Andreas »

Guten Abend aus Singapore,

@ Frank: danke für dein Nachsuchen betr die Minsk.

Da ich gestern beim Knipsen über 6 Stunden hinweg bei der Einfahrt in Singapore schon fast zuviel Sonne erwischt habe, wählte ich heute eine Möglichkeit mit möglichst wenig Sonne. Da gibts vor allem eine Möglichkeit, man kann den ganzen Tag in klimatisierten Konsumtemplen rumhängen danach stand mir aber eigentlich der Sinn absolut nicht. Meine Lösung hiess daher Changi Beach, Schatten (1. Prio), kühlender Wind (2. Prio), daraus ergab sich Flugis knipsen (3. Prio) und Schiffe knipsen (4. Prio, da dort nicht so viele verkehren und das Licht nicht so toll ist...) Was es an Flugis und anderm so gab könnt ihr gerne hier nachlesen: http://www.flightforum.ch/forum/showthread.php?t=85096, Schiffe werden später bei den bekannten Websites auch noch folgen.

Grüsse
Andreas
Antworten