Vertäuung von Schiffen

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tulilautta
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Vertäuung von Schiffen

Beitrag von tulilautta »

Moin,

ich hab da mal eine Frage zu dem Thema wie Schiffe anlegen. Oder genau genommen geht es vor allem um Fähren bzw. RoRo - Schiffe. Wenn ich mal Luftbilder bei Google Earth / Videos bei Youtube anschaue fällt mir auf
das hierzulande immer parallel zum Kai angelegt wird - in den südlichen Ländern (vor allem in Griechenland) mit dem Heck zum Kai so das das Schiff dann im 90 Grad - Winkel liegt. Wieso wird das so gehandhabt? Fehlende Bugklappe , schlechte Infrastruktur oder was sonst? Ich mein die Nachteile sind doch an sich klar - bei Seitenwind wirken doch deutlich größere Kräfte auf die Taue mit denen es vertäut wurde.

Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
Andreas_Elmshorn
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Registriert: Sa 12. Jan 2008, 19:17
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Re: Vertäuung von Schiffen

Beitrag von Andreas_Elmshorn »

Moin, Moin!
Ich meine, wir hatten das Thema hier schon mal.
Nennt sich dieses Anlegemanöver nicht "griechisch-römisch"? Vielleicht gibt's Du das mal in die Suchmaske ein??
Grüße, Andreas B.
Geduld zu haben bedeutet nicht, sich alles gefallen zu lassen!
Globus
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Registriert: So 29. Nov 2009, 09:18

Re: Vertäuung von Schiffen

Beitrag von Globus »

Man bekommt mehr Schiffe an die Pier, wenn man es so macht, wie die Griechen.
Und die Abfahrt ist einfacher und schneller.
Alexander
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Registriert: Fr 11. Jan 2008, 13:59

Re: Vertäuung von Schiffen

Beitrag von Alexander »

Andreas_Elmshorn hat geschrieben: Mi 24. Mai 2017, 20:57 Moin, Moin!
Ich meine, wir hatten das Thema hier schon mal.
Nennt sich dieses Anlegemanöver nicht "griechisch-römisch"? Vielleicht gibt's Du das mal in die Suchmaske ein??
Grüße, Andreas B.
Fast. ;-) " Römisch-katholisch" nennt man das.

Alexander
Meine Schiffsfotos bei Fotocommunity: http://home.fotocommunity.de/squarerigg ... 4&g=240434
sailor71
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Registriert: Do 2. Nov 2017, 22:45

Re: Vertäuung von Schiffen

Beitrag von sailor71 »

Im römischen Reich wurden Liegegebühren nach dem belegten Platz am Anleger kassiert. Daher wurde mit geworfenen Bug-Anker rückwärts angelegt, da so am wenigsten zu zahlen war. Dieses ortsübliche Verfahren hat zum Teil bis heute Bestand.
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